Kosmopolitics – Klima-Aktionsplan Netto 0 bis 2030?

Die Klimabewegung plant die Umwandlung der Gesellschaft in ein nachhaltiges System bis 2030 und kritisiert die Klimapläne des Bundes. Doch die Grüne Partei hat andere Pläne, verschärfte aber als Reaktion ihren eigenen Klimaplan nochmals signifikant. Wie kam es dazu und auf welcher Basis kann eine Zusammenarbeit stattfinden?

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STREAM ONLY – Virtuelle Veranstaltung via interaktivem Live-Stream im Virtuellen Kosmos.
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Die Klimastreik-Bewegung existiert seit Sommer 2018 und hat sich seither weltweit etabliert. Nicht zuletzt dank der riesigen Klimademonstrationen kam es im Parlament zu einer grünen Wende. Vergangenen Herbst beschloss der Bundesrat gar, dass die Schweiz ab dem Jahr 2050 unter dem Strich keine Treibhausgasemissionen mehr ausstossen soll.

Doch für die Klimajugend ist dieser Zeitrahmen zu lang und die Massnahmen zu wenig tiefgreifend. Als Reaktion entwickelten sie einen eigenen Aktionsplan, den sie Anfang dieses Jahres vorgestellt haben.

Über 377 Seiten und mit 138 spezifischen Massnahmen ist festgehalten, wie bis 2030 die Klimaerwärmung in der Schweiz verhindert werden soll. Geht das aber auch ohne Verbündete im Parlament?

Medienpartnerin: WoZ – die Wochenzeitung