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zell:stoff

Der Mitnahmesuizid der gesamten Familie ist bislang fast ausnahmslos ein Männermonopol. Aber warum tun Männer dies? Hängt das mit dem Selbstbild des leistungsfähigen Brötchenbringers zusammen? Handelt es sich um persönlich motivierte Taten, oder um ein gesellschaftliches Phänomen?

Reto, ein leitender Angestellter, verheiratet, zwei Kinder, wohnhaft in einem Reiheneinfamilienhaus im suburbanen Raum, Fahrer eines silbergrauen deutschen Wagens der gehobenen Mittelklasse, bringt es nicht fertig, seiner Frau Sandra die Nachricht von seiner Kündigung mitzuteilen. Vielmehr fährt er morgens wie bisher von zu Hause los, um danach aber in einem Restaurant Zeitungen zu lesen, Mittag zu essen und Wein zu trinken. Den Nachmittag verbringt er im Auto schlafend in einem Parkhaus. Bis er dem allem ein Ende bereitet.


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Ticketinformationen

Ticketino: 0900 441 441 (CHF 1.00/Min., Festnetztarif, www.ticketino.com

Künstler:innen / Personen

TEXT Dominik Busch
REGIE Sophie Stierle
SPIEL Patric Gehrig, Julia Schmidt, Jürg Plüss
BÜHNE, KOSTÜM Saskya Germann
VIDEO- & AUDIODESIGN Kevin Graber
TONTECHNIK Jon Gyr (luciferVox GmbH)
PRODUKTIONSASSISTENZ Madleina Cavelti
PRODUKTIONSLEITUNG Boss&Röhrenbach
KOPRODUKTION Kleintheater Luzern, Tojo Theater, Theater am Gleis

Veranstalter:in

Theater am Gleis

Das Theater am Gleis in Winterthur ist das vielleicht kleinste Vier-Sparten-Haus der Schweiz und bietet seit über 40 Jahren spannendes, aktuelles und lebendiges Kulturschaffen jenseits des Mainstreams in den Bereichen Theater, Tanz, Musik und ...

Ort

Theater am Gleis

Beschreibung:

Der Mitnahmesuizid der gesamten Familie ist bislang fast ausnahmslos ein Männermonopol. Aber warum tun Männer dies? Hängt das mit dem Selbstbild des leistungsfähigen Brötchenbringers zusammen? Handelt es sich um persönlich motivierte Taten, oder um ein gesellschaftliches Phänomen?

Reto, ein leitender Angestellter, verheiratet, zwei Kinder, wohnhaft in einem Reiheneinfamilienhaus im suburbanen Raum, Fahrer eines silbergrauen deutschen Wagens der gehobenen Mittelklasse, bringt es nicht fertig, seiner Frau Sandra die Nachricht von seiner Kündigung mitzuteilen. Vielmehr fährt er morgens wie bisher von zu Hause los, um danach aber in einem Restaurant Zeitungen zu lesen, Mittag zu essen und Wein zu trinken. Den Nachmittag verbringt er im Auto schlafend in einem Parkhaus. Bis er dem allem ein Ende bereitet.

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