Quartett

Diese Performance ist Teil des Festival Instant Composition² 6.-8. März 2020

mit Jonas Althaus, Josef Stiller, Julian Vogel, Benjamin Brodbeck (CH)

Vier Menschen, Holz, Bälle, Keulen, Diabolos, ein Schlagzeug: In einer laborhaften Zusammenarbeit wird mit unterschiedlichen Improvisations-Strukturen, mit Objekten, Bewegungen und Konstellationen experimentiert. Durch Balancieren von Objekten und auf Objekten finden sie sich zwischen fliegenden Stöcken, Bällen und schwebenden Platten in verschiedensten Situationen von Abhängigkeit und Vertrauen, Macht und Sensibilität. Der Schlagzeuger tritt mit seinem eigenen Spiel zwischen Stöcken, vibrierenden Membranen und anderen klangerzeugenden Objekten in Dialog dazu.

Dauer 30 Minuten.
Ohne Altersbeschränkung.


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Künstler:innen / Personen

Jonas Althaus (CH): Artistik
Jongleur, Performer, Zirkusdozent und Taichi-Lehrer. Seit seiner Ausbildung an der Akademie Teatro Dimitri bewegt er sich mit Companien und eigenen Projekten auf der Bühne. Sein künstlerischer Fokus liegt im Bereich der Improvisation mit experimenteller Jonglage und Musik. In seinem Proberaum in Basel unterrichtet er auch leidenschaftlich Taichi Chuan.

Josef Stiller (CH): Artistik
Ist Absolvent der „Academy for Circus and Performance Art“ in Tilburg (NL). Im Jahr 2019 erhielt er die Förderungen “Zirkus ON” (DE) und „Keep an Eye Project“ (NL) für sein Projekt „Responsive Round“. Josef entwi­ckelt das Projekt seit 2018, nachdem er Bambus als Jong­lage Requisit für mehr als 2 Jahre untersucht hat. Diese Recherche führte ihn zum Konzept seiner Show. Im Jahr 2017 gründete er zusammen mit Julian Vogel und Lauren­ce Felber „KLUB GIRKO“, ein Kollektiv für zeitgenössischen Zirkus. Mit ihrer ersten Produktion namens „122x244 – and a lot of little pieces“ gewann KLUB GIRKO einen Preis für junge Zirkusautoren von Pro Cirque, und dem SSA. Seit 2017 ist Josef außerdem aktives Mitglied der „Compagnie Trottvoir“, einem interdisziplinären Kollektiv.

Julian Vogel (CH): Artistik
Studierte Psychologie und Kunstgeschichte in Bern bevor er die «Academy for Circus and Performance Art» in Tilburg (Netherlands) begann, mit Spezialisierung in Diabolo, Abschluss 2019. In Kollaboration mit sechs anderen Performern entwickelte er die “Compagnie Trottvoir”, in welcher er immer noch als Produzent und Performer tätig ist. 2017 gründete er zusammen mit Josef Stiller KLUB GIRKO, und kreierte die performance 122x244, womit sie 2018 den Schweizer Zirkus Autoren Preis von Pro Cirque / SSA gewannen. Neben seiner Zirkusdisziplin interessiert sich Julian für Tanz, physical theater, performance art und Musik, und will verschiedene Kunstformen benutzen und kombinieren. Seine Lehrer und Beeinflusser waren bislang: Roman Müller, Darragh McLaughlin, Alexander Vanturnhout, Jonas Althaus, Breno Caetano, Pia Meuthen.

Benjamin Brodbeck (CH): Perkussion
Studierte Schlagzeug am drummers collective in New York (1998) und an der Musikhochschule Luzern, bei Pierre Favre (1998 – 2002). Musikalische Weiterbildung und Horizonterweiterung im Master-Studiengang „freie Improvisation“ an der Musikhochschule Basel bei Alfred Zimmerlin und Fred Frith (2012-2014). Er verfolgt eine rege Konzerttätigkeit mit verschiedenen Bands (prekmurski kavbojci/ anemochore / jaro milko & the cubalkanics) und komponiert Musik für Theaterstücke (Schauspielhaus Hamburg, Theater Basel, Volkstheater Wien, Schauspielhaus Zürich) und mischt als DJ comoustache seine liebsten Tracks zu schweisstreibenden Sets.

Veranstalter:in

Zirkusquartier Zürich

Zürichs Ort für zeitgenössischen Zirkus, Theater und Tanz – und das Zuhause von Zirkus Chnopf. Compagnies aus der ganzen Schweiz und darüber hinaus trainieren, proben und spielen im Zirkusquartier. In einem breiten Angebot an wöchentlichen ...

Ort

Zirkusquartier Zürich

Beschreibung:

mit Jonas Althaus, Josef Stiller, Julian Vogel, Benjamin Brodbeck (CH)

Vier Menschen, Holz, Bälle, Keulen, Diabolos, ein Schlagzeug: In einer laborhaften Zusammenarbeit wird mit unterschiedlichen Improvisations-Strukturen, mit Objekten, Bewegungen und Konstellationen experimentiert. Durch Balancieren von Objekten und auf Objekten finden sie sich zwischen fliegenden Stöcken, Bällen und schwebenden Platten in verschiedensten Situationen von Abhängigkeit und Vertrauen, Macht und Sensibilität. Der Schlagzeuger tritt mit seinem eigenen Spiel zwischen Stöcken, vibrierenden Membranen und anderen klangerzeugenden Objekten in Dialog dazu.

Dauer 30 Minuten.
Ohne Altersbeschränkung.

Zugänglichkeit:

Das Zirkusquartier ist rollstulgängig. 

 

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