Salon der Republik

Die Gedichte von Nobelpreisträgerin Louise Glück und der Gewinnertext des Schweizer Buchpreises

«Noble Preise»

Beim nächsten «Salon der Republik» am 24. November im Cabaret Voltaire geht es um die Gedichte von Nobelpreisträgerin Louise Glück. Und um den Gewinnertext des Schweizer Buchpreises.

Als am 8. Oktober die Entscheidung zum Literaturnobelpreis 2020 verkündet wurde und die Wahl auf Louise Glück fiel, war die Verwunderung im Literaturbetrieb und in den Feuilletonredaktionen hierzulande riesig. Bei all den Spekulationen im Vorfeld hatte der Name Louise Glück keine Rolle gespielt, ja, den Allerwenigsten war ihr Name zu diesem Zeitpunkt überhaupt bekannt. Das sagt allerdings wenig über Louise Glück aus und viel über hiesige Rezeptionslücken. In den USA hat Louise Glück in den letzten Jahrzehnten so ziemlich alles an Ehrungen und Preisen gewonnen, was man als Autorin gewinnen kann, vom Pulitzerpreis bis zum National Book Award. Auf Deutsch sind von ihren insgesamt zwölf Gedicht­bänden zwar immerhin zwei ihrer meist­gelobten erschienen: «Averno» (2007) und «Wilde Iris» (2008), jeweils übersetzt von Ulrike Draesner. Beide Bücher waren allerdings seit längerem vergriffen – und sollen ab Mitte November wieder lieferbar sein.

Zu Gast ist an diesem Abend die Autorin und Kolumnistin Nina Kunz. Sie diskutiert mit Barbara Villiger Heilig, Daniel Binswanger und Daniel Graf über die Lyrik von Louise Glück – und über den Siegertext des Schweizer Buchpreises 2020.

Verliehen wurde der Schweizer Buchpreis am 8. November. Er ging an Anna Stern für den Roman «das alles hier, jetzt» (Elster & Salis). Die weiteren Nominierten waren:
–Dorothee Elmiger: «Aus der Zuckerfabrik» (Hanser)
–Tom Kummer: «Von schlechten Eltern» (Klett-Cotta)
–Charles Lewinsky: «Der Halbbart» (Diogenes)
–Karl Rühmann: «Der Held» (Rüffer & Rub)


zur Website der Veranstalter:in

Ticketinformationen

Es besteht Maskenpflicht. Die Platzzahl ist beschränkt und die Anmeldung mit Name, Postleitzahl und Telefonnummer unter info@cabaretvoltaire.ch obligatorisch.

Bezahlen können Sie an der Abendkasse.

Künstler:innen / Personen

Nina Kunz, Barbara Villiger Heilig, Daniel Binswanger und Daniel Graf

Veranstalter:in

Cabaret Voltaire

Das Cabaret Voltaire ist der Geburtsort der Dada-Bewegung, die 1916 in Zürich entstand und inmitten des Krieges das Bedürfnis weckte, die Gegenwart mit neuen künstlerischen Formen zu befragen. Heute steht ihr disziplinübergreifendes Erbe ...

Ort

Cabaret Voltaire

Beschreibung:

«Noble Preise»

Beim nächsten «Salon der Republik» am 24. November im Cabaret Voltaire geht es um die Gedichte von Nobelpreisträgerin Louise Glück. Und um den Gewinnertext des Schweizer Buchpreises.

Als am 8. Oktober die Entscheidung zum Literaturnobelpreis 2020 verkündet wurde und die Wahl auf Louise Glück fiel, war die Verwunderung im Literaturbetrieb und in den Feuilletonredaktionen hierzulande riesig. Bei all den Spekulationen im Vorfeld hatte der Name Louise Glück keine Rolle gespielt, ja, den Allerwenigsten war ihr Name zu diesem Zeitpunkt überhaupt bekannt. Das sagt allerdings wenig über Louise Glück aus und viel über hiesige Rezeptionslücken. In den USA hat Louise Glück in den letzten Jahrzehnten so ziemlich alles an Ehrungen und Preisen gewonnen, was man als Autorin gewinnen kann, vom Pulitzerpreis bis zum National Book Award. Auf Deutsch sind von ihren insgesamt zwölf Gedicht­bänden zwar immerhin zwei ihrer meist­gelobten erschienen: «Averno» (2007) und «Wilde Iris» (2008), jeweils übersetzt von Ulrike Draesner. Beide Bücher waren allerdings seit längerem vergriffen – und sollen ab Mitte November wieder lieferbar sein.

Zu Gast ist an diesem Abend die Autorin und Kolumnistin Nina Kunz. Sie diskutiert mit Barbara Villiger Heilig, Daniel Binswanger und Daniel Graf über die Lyrik von Louise Glück – und über den Siegertext des Schweizer Buchpreises 2020.

Verliehen wurde der Schweizer Buchpreis am 8. November. Er ging an Anna Stern für den Roman «das alles hier, jetzt» (Elster & Salis). Die weiteren Nominierten waren:
–Dorothee Elmiger: «Aus der Zuckerfabrik» (Hanser)
–Tom Kummer: «Von schlechten Eltern» (Klett-Cotta)
–Charles Lewinsky: «Der Halbbart» (Diogenes)
–Karl Rühmann: «Der Held» (Rüffer & Rub)

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