Schweizer Polarforschung – Swiss Camp

2017 wurde die Schweiz als einer der wenigen nicht angrenzenden Staaten als Beobachter in den Arctic Circle aufgenommen. Das kommt nicht von ungefähr, denn Schweizer WissenschaftlerInnen sind sehr aktiv in der Polarforschung. Das Verständnis der Prozesse von Schnee und Eis − wie an den Polen – prägen sowohl Landschaft als auch Leben hierzulande. Aus der langen Tradition von hochalpiner Forschung hat sich seit dem 19. Jahrhundert eine breite Palette von Fachgebieten entwickelt. Die resultierenden Kenntnisse auf den Gebieten der Glaziologie, der Geo-, Bio-, Atmosphären- und Bodenwissenschaften bringen grosse Gewinne für die Erforschung der Polarregionen − und umgekehrt.

Die Pole sind zudem durch menschliche Aktivitäten und den Klimawandel besonders betroffen. In Zukunft könnten sie die Höhe des Meeresspiegels und das Wetter in unseren Breitengraden mitbeeinflussen. Wie kaum ein anderer Wissenschaftszweig ist die Polarforschung heute deshalb auf Interdisziplinarität und internationale Vernetzung angewiesen. Das Swiss Polar Institute, an dem u.a. die ETH Zürich und die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL beteiligt sind, führte deshalb mit Forschenden aus aller Welt und allen Fachrichtungen 2016/2017 eine Expedition in die Antarktis durch. Unsere Sonderausstellung zeigt erste Ergebnisse der Expedition und stellt weitere polare Forschungsprojekte vor.


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focusTerra – ETH Zürich

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