Tage indischer Litertur

An den «Tagen indischer Literatur» lädt das Literaturhaus Zürich AutorInnen, VerlegerInnen und ÜbersetzerInnen ein, von ihrem Schreiben und Leben zu erzählen.

Indien umfasst eine Vielzahl an Sprachen, Ethnien und Religionen. So reich und vielschichtig wie das Land ist auch seine Literatur: Indische Autorinnen und Autoren sind ständige Grenzgänger und Brückenbauer zwischen den Sprachen, Kulturen und Generationen. Neben der bei uns vor allem bekannten englischsprachigen Literatur gibt es eine reiche Zahl an Veröffentlichungen in Hindi, Urdu, Marathi, Bengali, Tamil und vielen anderen Sprachen. Jahrhundertealte poetische Traditionen verweben sich mit neuen Formen wie Graphic Novels, die Tradition ist genauso ausgeprägt wie der lustvolle Bruch mit ihr. Die meisten AutorInnen engagieren sich mit und neben ihren Werken für kulturelle und politische Anerkennung, für individuelle Selbstbestimmung und für einen gesellschaftlichen Dialog. So ist in den letzten Jahrzehnten besonders die Stimme der Dalit (der Kaste der Unberührbaren) und der Adivasi (der indigenen Bevölkerung) erstarkt, die vorher eher Objekt als erzählendes Subjekt ihrer eigenen Geschichte waren. An den «Tagen indischer Literatur» lädt das Literaturhaus Zürich AutorInnen, VerlegerInnen und ÜbersetzerInnen ein, von ihrem Schreiben und Leben zu erzählen.


zur Website der Veranstalter:in

Ticketinformationen

Das Kombiticket berechtigt zum Eintritt an alle Veranstaltungen der Tage indischer Literatur am Samstag/Sonntag 24./25.2. (ausgenommen ist die Veranstaltung mit Preti Taneja am Samstagabend). Erhältlich im Online Verkauf und in der Bibliothek der Museumsgesellschaft.

Veranstalter:in

Literaturhaus Zürich

Das Literaturhaus bietet Raum für Autor*innenlesungen, für Diskussionen und Vorträge, Performances, Symposien, Workshops und Veranstaltungen zu Literatur und anderen Künsten. Reihen wie u. a. «Literatur und Musik» oder «Ces Voisins inconnus» ...

Ort

Literaturhaus Zürich

Beschreibung:

Indien umfasst eine Vielzahl an Sprachen, Ethnien und Religionen. So reich und vielschichtig wie das Land ist auch seine Literatur: Indische Autorinnen und Autoren sind ständige Grenzgänger und Brückenbauer zwischen den Sprachen, Kulturen und Generationen. Neben der bei uns vor allem bekannten englischsprachigen Literatur gibt es eine reiche Zahl an Veröffentlichungen in Hindi, Urdu, Marathi, Bengali, Tamil und vielen anderen Sprachen. Jahrhundertealte poetische Traditionen verweben sich mit neuen Formen wie Graphic Novels, die Tradition ist genauso ausgeprägt wie der lustvolle Bruch mit ihr. Die meisten AutorInnen engagieren sich mit und neben ihren Werken für kulturelle und politische Anerkennung, für individuelle Selbstbestimmung und für einen gesellschaftlichen Dialog. So ist in den letzten Jahrzehnten besonders die Stimme der Dalit (der Kaste der Unberührbaren) und der Adivasi (der indigenen Bevölkerung) erstarkt, die vorher eher Objekt als erzählendes Subjekt ihrer eigenen Geschichte waren. An den «Tagen indischer Literatur» lädt das Literaturhaus Zürich AutorInnen, VerlegerInnen und ÜbersetzerInnen ein, von ihrem Schreiben und Leben zu erzählen.

Zugänglichkeit:

Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08 

Mehr Infos Weniger Infos

Weitere Veranstaltungen

Literaturhaus Zürich

Lesezirkel: Yan Lianke – Der Tag, an dem die Sonne starb

Der Autor ist am 15. Mai mit diesem Roman zu Gast im Literaturhaus: Anlass für alle, die das Buch gelesen haben, ihr Leseerlebnis in diesem Kreis zu ...

25.04.2024  |  19:30 Uhr

Literaturhaus Zürich

Shubhangi Swarup – Breiten des Verlangens

Shubhangi Swarup erzählt Liebes- und Lebensgeschichte(n), die über ihre Protagonist*innen hinauswachsen. Mit ihrem internationalen Bestseller ist ...

07.05.2024  |  19:30 Uhr

Bild1

Literaturhaus Zürich

Elke Heidenreich – Altern

Die antiken Griechen vergötterten den knabenhaften Körper, die Gegenkulturen schrieben sich den Slogan «Live fast, love hard, die young» auf die ...

08.05.2024  |  19:30 Uhr