Varlin. Vom Verschwinden der anspruchslosen Orte

Ausstellung

Varlin (Willy Guggenheim 1900–1977) gehört zu den bedeutendsten Vertretern der gegenständlichen Malerei in der Schweiz. Seine Bildsprache ist expressiv, farblich akzentuiert und von rauem Charme. Besonders berühmt sind die ausdrucksvollen Porträts und grossformatigen Gruppenbildnisse seines Spätwerks. Doch für Varlin, der gern und viel gereist ist, bildeten auch Stadtlandschaften eine wichtige Quelle der Inspiration. Zwischen 1930 und 1960 schuf er viele Bilder von Promenaden, Cafés, Wartesälen, Friedhöfen sowie Aussenansichten von Spitälern, Zuchthäusern oder Amtsgebäuden. Solche Sujets von «anspruchslosen Orten» stehen im Zentrum der Ausstellung – der ersten musealen Präsentation von Varlins Werken in Zürich seit sechzig Jahren. Ihm zur Seite gestellt werden Bilder der Malerin Hanny Fries (1918–2009), in deren Œuvre deutliche Parallelen zu Varlin erkennbar sind. Im Werk beider Künstler zeigt sich eine Poesie, die sich in ganz unscheinbaren Dingen offenbart.


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Künstler:innen / Personen

Kuratoren: Guido Magnaguagno, Susanna Tschui

Veranstalter:in

Atelier Righini Fries

Das ehemalige Atelier der Zürcher Künstlerdynastie Righini-Fries dient als Ausstellungsraum für Kunstausstellungen und Veranstaltungen. Gezeigt werden Ausstellungen mit Bezug zu den drei Künstlerpersönlichkeiten Sigismund Righini (1870–1937), ...

Ort

Atelier Righini Fries

Klosbachstrasse 150
8032 Zürich
+41 (0)43 268 05 30
stiftung@righini-fries.ch

Dein Weg

Öffnungszeiten:

Donnerstag: 16:00 - 19:00
Samstag: 10:00 - 17:00

 

 

 

Beschreibung:

Im ehemaligen Atelier der Zürcher Künstlerdynastie Righini und Fries finden wechselnde Ausstellungen und Veranstaltungen statt.

Öffnungszeiten:

18. April – 25. Mai 2024:
Donnerstag 16–19 Uhr | Samstag 10–17 Uhr
Auffahrt 9. Mai 2024 geschlossen

Eintritt frei, Kollekte

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Ausstellungsflyer © Itay Blaish

Atelier Righini Fries

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