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Theaterabend (Lesung) zur Eröffnung des 100-jährigen Jubiläums der Schweizerischen Gesellschaft für Psychoanalyse
„Was soll werden, wenn meine Züricher mich verlassen?“ Zürich und die psychoanalytische Bewegung im Spiegel von Sigmund Freuds Korrespondenzen mit Eugen Bleuler, Oskar Pfister und Lou Andreas-Salomé. Auch wenn Lou Andreas-Salomé nicht offiziell an der Universität Zürich eingeschrieben war, folgte sie 1880 /1881 als Gasthörerin religionsgeschichtlichen Vorlesungen beim Theologieprofessor Alois Biedermann. Über diesen Zürcher Theologen sollte Oskar Pfister 1897 an der Universität Zürich promovieren. Derselbe Pfarrer Pfister war 1919 Mitbegründer der Schweizerischen Gesellschaft für Psychoanalyse. Er lernte Freuds Schriften einige Jahre vor Lou Andreas-Salomé kennen und trat 1909 mit dem Meister in brieflichen Kontakt. Zuvor hatte sich bereits Eugen Bleuler, Direktor am Burghölzli und ordentlicher Professor für Psychiatrie an der Universität Zürich, für Freuds Theorie eingesetzt. Im Spiegel der Korrespondenzen, die Freud mit Eugen Bleuler, Oskar Pfister und Lou Andreas-Salomé führte, soll ein Licht auf die Geschichte der psychoanalytischen Bewegung, mit besonderem Blick auf ihre schweizerische Entwicklung, geworfen werden.
http://www.freud-institut.ch/de/jahresprogramm/tagungen/
Lesung mit Graziella Rossi und Helmut Vogel, Musik mit André Desponds, Konzept von Karen Roth-Krauthammer
Seefeldstrasse 62
8008 Zürich
+41(0) 44 382 34 19
info@freud-institut.ch
Dienstag, Donnerstag: 14:00 - 18:00
Mittwoch: 08:00 - 12:00
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