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Eine Zeitreise mit Werken für Bläserquintett von Haydn, Mozart, Ligeti und eine Uraufführung von David Philip Hefti
Joseph Haydn 1732-1809
Fünf Stücke für die Flötenuhr (1793)
György Ligeti 1923-2006
Sechs Bagatellen (1953)
Wolfgang Amadeus Mozart 1756-1791
Adagio und Allegro f-Moll
«Ein Orgelstück für eine Uhr» KV 594 (1790)
David Philip Hefti 1975*
«Gallicinium» (2020) Uraufführung
Musik zur vierten Nachtwache für Bläserquintett
Wolfgang Amadeus Mozart
Fantasie in f-Moll «Ein Orgelstück für eine Uhr» KV 508 (1791)
Zum Saisonabschluss hat der schweizer Komponist David Philip Hefti für die Bläserserenaden sein Bläserquintett «Gallicinium» komponiert. Dieses ist die letzte Komposition von Heftis vierteiligem Zyklus «Nachtwachen». «Gallicinium» bedeutet «beim Hahnenschrei» und ist der letzte Teil der römischen Nacht von 3 Uhr bis 6 Uhr morgens. Auch bei den Werken von Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart spielt die Zeit eine wesentliche Rolle. Beide komponierten diese Werke für eine Flötenuhr, eine kostbare mechanische Uhr, welche mit einer kleinen Orgel kombiniert ist. Die «Sechs Bagatellen» von György Ligeti gehören zu den Klassikern für diese Besetzung und waren eine besondere Inspiration für David Philip Hefti.
Abendkasse ab 18.00 Apero ab 18.15
ZURICH WINDS
Andrea Kollé Flöte
Martin Danek Oboe
Fabio Di Càsola Klarinette
Mischa Greull Horn
Maria Wildhaber Fagott
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