Ein Blick hinter die Fassaden

Ganzes Programm Open House Zürich

Nach einem Spaziergang durch Wiedikon wird die Kantonsschule Freudenberg-Enge erreicht. Das 1961 von Jacques Schader fertiggestellte und in einen alten Park eingebettete Gebäude gilt als Meisterwerk der europäischen Nachkriegsmoderne und steht seit 1987 unter Denkmalschutz. Charakteristisch sind die grossen, lichtdurchfluteten Räume mit hohen Decken und Fenstern, umgeben von Bäumen.

Führungen ohne Anmeldung: Samstag 10 – 16.30 Uhr | Zu jeder vollen Stunde: Durch die Kantonssschule Enge, Treffpunkt: Steinentischstrasse 10 | Zu jeder halben Stunde: Durch die Kantonsschule Freudenberg, Treffpunkt: Gutenbergstrasse 15

Gutenbergstrasse 15 & Steinentischstrasse 10, 8002 Zürich
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Von der Enge geht es Richtung Niederdorf zum Neumarkt 17, wo das gleichnamige Geschäft seit 1964 für innovatives Design steht. Der Architekt Fritz Schwarz verwandelte das mittelalterliche Gebäude in ein kreatives Labyrinth aus Altstadthäusern und einem modernen Anbau. Inspiriert von urbanen Strukturen ist es ein kultureller Hotspot für experimentelles Wohnen.

Offen: Samstag 10 – 17 Uhr
Führungen ohne Anmeldung: Sonntag 12 | 13 | 14 Uhr | Führungen durch das Ladenlokal mit Geschäftsführer Andreas Schwarz und Bruder.| Treffpunkt: vor dem Eingang

Neumarkt 17, 8001 Zürich
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Das um 1870 während der Industrialisierung erbaute Riegelhaus an der Kernstrasse im Kreis 4 diente seit jeher als Werk- und Geschäftshaus. Noch heute erinnert die «E. Gmirr Mechanische Werkstätte» im Erdgeschoss an seine handwerkliche Vergangenheit. Inmitten der Gentrifizierung des Quartiers bezeichnet Max Grüter, der hier seit Jahren sein Atelier hat, den Ort als «dümpelnde Raumstation».

Offen: Samstag + Sonntag 15 – 18 Uhr

Kernstrasse 54, 8004 Zürich
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Die 13 Meter hohe Kunstinstallation «Roter Turm» von Daniel Roth betont die Präsenz der Berufsschule für Technik Zürich. Eine Wendeltreppe führt zur verglasten Plattform mit Sitzbank, die nicht nur einen atemberaubenden Ausblick bietet, sondern auch als Raum der Reflexion dient.

Offen: Samstag 10 – 16 Uhr

Sihlquai 101, 8005 Zürich
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Die «Löwenbräukunst Zürich» ist ein bedeutendes Kunstzentrum auf dem ehemaligen Brauereiareal in Zürich-West, das seit 1996 Museen, Galerien und Ausstellungsräume beherbergt. Die Umnutzung der Brauerei in einen Kunstkomplex in den 1990er Jahren wurde zwischen 2010 und 2014 durch den Bau von Wohn- und Bürogebäuden umfassend ergänzt. Seit der Wiedereröffnung 2012 stärkt eine neue architektonische Verbindung zwischen den Gebäuden an der Limmatstrasse den einheitlichen Auftritt des Kunsthauses.

Offen: Samstag + Sonntag, 11 –18 Uhr
Führungen ohne Anmeldung: 13.00 | 13.30 | 14.00 | 14.30 Uhr | Mit Gigon/Guyer Architekten | Max. 20 Personen – first come, first served | Treffpunkt: Foyer Löwenbräukunst

Limmatstrasse 270, 8005 Zürich
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Dann geht es hinauf in das sogenannte Baumhaus. Das Wohnprojekt heisst so, weil die Fenster den Blick in die Baumkronen lenken und so der Eindruck entsteht, man wohne mitten in den Bäumen. Die verschiedenen Schrägen des Dachgeschosses wurden betont und um den Kamin herum ist ein Möbel entstanden, das Stauraum, Sitzlandschaft und Treppe zur «Sternwarte» in sich vereint.

Offen: 10 – 11.30 Uhr | Es darf selbstständig in die Wohnung im 2. OG gegangen werden (Klingeln nicht vergessen).

Geiselweidstrasse 21, 8400 Winterthur
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Der Neubau als Kindertagesstätte und Ausstellungsraum an der Museumstrasse fügt sich harmonisch in die historische Gartenlandschaft ein und bewahrt den Charakter des wertvollen Ensembles aus Park und Villen. Ein raffinierter, kreuzförmiger Grundriss schafft hofartige, multifunktionale Räume. Durch die Gliederung und Ausrichtung der Räume entsteht ein fliessender Übergang zwischen Innen- und Aussenraum, der das Gebäude perfekt in die Gartenanlage integriert.

Offen: Samstag, 10 – 16 Uhr
Führungen ohne Anmeldung: Laufend während der Öffnungszeiten, sobald eine kleine Gruppe beisammen ist geht es los. | Mit Andreas Reinhardt von Marazzi Reinhardt | Treffpunkt: Auf dem Vorplatz/beim Eingang

Sträulistrasse 6, 8400 Winterthur
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Einmal unter den Gleisen durch geht's auf zum ZAG. Die Zürcher Designer:innen Sarah Kueng und Lovis Caputo haben das Zentrum für Ausbildung im Gesundheitswesen in eine farbenfrohe Wohlfühloase verwandelt. Jedes Zimmer ist ein Unikat. Bunte Glasdächer und kräftige Farben spiegeln die Vielfalt des studentischen Lebens wider. Die offene Piazza mit flexibler Möblierung und einladenden «Stradine» lädt zu kreativen Pausen ein. 2023 wurde das Gebäude mit dem Goldenen Hasen der Architekturzeitschrift Hochparterre ausgezeichnet.

Offen: Samstag, 9 – 13 Uhr
Führungen ohne Anmeldung: Samstag, 9, 10, 11 Uhr | Mit Corina Dietrich, Prorektorin ZAG | Treffpunkt: draussen vor dem Haupteingang

Konradstrasse 14, 8400 Winterthur
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Den Abschluss bildet der baulich ohnehin sehr spannende Lagerplatz. Hier hat das Baubüro insitu ausschliesslich vorhandene Bauteile aus dem Rückbau für die Erweiterung der Lagerhalle verwendet. Der Planungsprozess beginnt mit der Materialsammlung und wird mit dem Auffinden neuer Bauteile kontinuierlich weiterentwickelt.

Offen: Samstag, 10 – 14 Uhr

Lagerplatz 24, 8400 Winterthur
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