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Felix Maria Diogg war einer der berühmtesten Porträtisten des 18. Jahrhunderts. Er malte den Zürcher Philosophen und Theologen Johann Caspar Lavater gleich mehrfach in Öl und Gouache.
An der »Langen Nacht« wird anhand verschiedener Lavater-Porträts von Felix Maria Diogg in den Ausstellungsräumen der Sammlung Johann Caspar Lavater die Individualitäts-Darstellung der Malkunst des 18. Jahrhunderts gezeigt. Die Künstlerin Cornelia Wi malt zudem in einer längeren Session vor Ort nach den maltechnischen Vorgehensweisen und mit den Materialien des 18. Jahrhunderts.
St. Peter-Hofstatt 6
8001 Zürich
+41 (0)43 268 42 28
ursula.caflisch-schnetzler@uzh.ch
Donnerstag: 14:00 - 17:00
Johann Caspar Lavater (1741-1801) war eine der bedeutendsten Persönlichkeiten des 18. Jahrhunderts. Mit seinem Werk und Wirken zur Zeit der Aufklärung und des Sturm und Drangs wurde er zu einem Knotenpunkt innerhalb der geistigen und geistlichen Elite Europas. Der Zürcher Pfarrer, Autor und Physiognom war bekannt und befreundet mit den wichtigsten Exponenten aus Kultur, Politik und Gesellschaft und trug wesentlich dazu bei, die Limmat-Stadt im kulturellen Umfeld und literarischen Diskurs innerhalb Europas zu etablieren.
Die in seinem Haus, dem heutigen Lavaterhaus an der St. Peter-Hofstatt 6, beheimatete Sammlung Johann Caspar Lavater gibt über Führungen und Veranstaltungen Einblick in Leben, Werk und Wirken dieses berühmtesten Zürchers und wohl wichtigsten Vertreters des geistigen Zürich im 18. Jahrhundert.
Lift vorhanden
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Kultur-
Date
>150
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Sitzleder
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