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Ein Projekt mit Texten von William Shakespeare, Lady Gaga und deiner patriarchal geprägten Dominanz
«Extrem wandelbare, spielfreudige Akteure, die ihr Faible für Satire bereits öfters bewiesen haben. Wie sie ihre Männerrollen, das Patriarchat und die allzu leicht ins Hysterische kippenden Genderdiskussionen durch den Kakao ziehen – das ist buchstäblich ein herrlicher Spass.» Tages-Anzeiger
«Eine sehr heutige Auseinandersetzung mit feministischen Positionen – mit viel Energie, erfreulich undogmatisch, durchaus mit selbstkritischem und selbstironischem Ansatz.» Deutschlandfunk Kultur
«This whole world is wild at heart and weird on top.»
Die Zeit der Repression ist vorbei. Pussy lässt sich nicht mehr kontrollieren. Ein Neo-Hundertjähriger-Krieg ist im Gange für Freiheit für mehr Schwesterlichkeit! Für eine neue Weltordnung, in der Feminismus nicht mehr als Negation der Weiblichkeit begriffen wird. Prozentual völlig überproportioniertes Männeraufkommen in Führungspositionen, die Vermarktung des weiblichen Körpers oder - je nach regionaler Vorliebe - auch mal Schwangere, die das Haus nicht verlassen sollen, sind nichts als deutliche Zeichen für das letzte Aufbäumen überkommener patriarchaler Traditionen.
William Shakespeare, einer der ersten queeren Autoren Europas, schuf mit seinen Rosenkriegen einen Zyklus über Macht und deren Aneignung. Von Shakespeares crossdressing-Tradition, gepaart mit einem genderfluiden Ansatz, gelangen wir von den Königsdramen zu den Königinnendramen, in denen sich neue Männlichkeiten definieren dürfen. Inspiriert von der Zielstrebigkeit Richards III, versucht eine Frau das Ancien Régime des Patriarchats aufzulösen, es neu zu empowern.
«Ich sage Ihnen im Verlauf dieser Rede, dass Shakespeare eine Schwester hatte; aber suchen Sie nicht nach ihr... Sie lebt in Ihnen und in mir und in vielen anderen Frauen, die heute nicht hier sind, weil sie Geschirr spülen und die Kinder ins Bett bringen…» Virginia Woolf: Ein Zimmer für sich allein, 1929
Die Regisseurin Pınar Karabulut zeigt ihre erste Arbeit am Theater Neumarkt und widmet sich den Frauenfiguren in William Shakespeares Dramen und Texten anderer Autor*innen zum Thema female trouble.
In einer Fassung von Pınar Karabulut und Anika Steinhoff
Regie: Pınar Karabulut
Bühne und Kostüme: Sara Giancane
Tanzchoreografie: Arzu Erdem-Gallinger
Dramaturgie: Anika Steinhoff
Mit: Sarah Sandeh, Martin Butzke, Maximilian Kraus, Miro Maurer
«Extrem wandelbare, spielfreudige Akteure, die ihr Faible für Satire bereits öfters bewiesen haben. Wie sie ihre Männerrollen, das Patriarchat und die allzu leicht ins Hysterische kippenden Genderdiskussionen durch den Kakao ziehen – das ist buchstäblich ein herrlicher Spass.» Tages-Anzeiger
«Eine sehr heutige Auseinandersetzung mit feministischen Positionen – mit viel Energie, erfreulich undogmatisch, durchaus mit selbstkritischem und selbstironischem Ansatz.» Deutschlandfunk Kultur
«This whole world is wild at heart and weird on top.»
Die Zeit der Repression ist vorbei. Pussy lässt sich nicht mehr kontrollieren. Ein Neo-Hundertjähriger-Krieg ist im Gange für Freiheit für mehr Schwesterlichkeit! Für eine neue Weltordnung, in der Feminismus nicht mehr als Negation der Weiblichkeit begriffen wird. Prozentual völlig überproportioniertes Männeraufkommen in Führungspositionen, die Vermarktung des weiblichen Körpers oder - je nach regionaler Vorliebe - auch mal Schwangere, die das Haus nicht verlassen sollen, sind nichts als deutliche Zeichen für das letzte Aufbäumen überkommener patriarchaler Traditionen.
William Shakespeare, einer der ersten queeren Autoren Europas, schuf mit seinen Rosenkriegen einen Zyklus über Macht und deren Aneignung. Von Shakespeares crossdressing-Tradition, gepaart mit einem genderfluiden Ansatz, gelangen wir von den Königsdramen zu den Königinnendramen, in denen sich neue Männlichkeiten definieren dürfen. Inspiriert von der Zielstrebigkeit Richards III, versucht eine Frau das Ancien Régime des Patriarchats aufzulösen, es neu zu empowern.
«Ich sage Ihnen im Verlauf dieser Rede, dass Shakespeare eine Schwester hatte; aber suchen Sie nicht nach ihr... Sie lebt in Ihnen und in mir und in vielen anderen Frauen, die heute nicht hier sind, weil sie Geschirr spülen und die Kinder ins Bett bringen…» Virginia Woolf: Ein Zimmer für sich allein, 1929
Die Regisseurin Pınar Karabulut zeigt ihre erste Arbeit am Theater Neumarkt und widmet sich den Frauenfiguren in William Shakespeares Dramen und Texten anderer Autor*innen zum Thema female trouble.
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