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Die im finnischen Somero geborene Karita Mattila, die an der Sibelius-Akademie in Helsinki bei Liisa Linko-Malmio und ab 1984 bei Vera Rozsa Gesang studierte, begann ihre Karriere als lyrische Sopranistin, doch hat sie ihren Radius längst auf das jugendlich-dramatische Fach erweitert. Ihr Operndebüt erfolgte 1986 als Fiordiligi in „Così fan tutte“ am Royal Opera House, Covent Garden.
An allen bedeutenden Bühnen der Welt ist sie mit einem Repertoire aufgetreten, das die grossen Sopranpartien von Mozart, Richard Strauss, Tschaikowski, Verdi, Puccini, Wagner und Janáček umfasst. Neben ihren vokalen Qualitäten wird Karita Mattilas ausserordentliche Bühnenpräsenz gerühmt, die sich namentlich in der Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Luc Bondy (Verdis „Don Carlo“ in Paris, London und Edinburgh), Lev Dodin („Elektra“ in Salzburg sowie „Pique Dame“ und „Salome“ an der Pariser Opéra Bastille), Peter Stein („Simon Boccanegra“ in Salzburg und „Don Giovanni“ in Chicago) oder Jürgen Flimm („Fidelio“ an der Metroplitan Opera) entfaltet.
In der Saison 2009/10 war sie als Tosca an der Met und in München, als Katja Kabanová in Chicago und in der Uraufführung von Kaija Saariahos „Emilie de Châtelet“ in Lyon zu erleben. Für ihre Rollenportraits wurde Karita Mattila mit zahlreichen Preisen bedacht: Ihre Interpretationen der Jenufa und der Lisa in „Pique Dame“ brachten ihr Nominierungen für den «Laurence Olivier Award» ein, ihre Einspielungen der „Meistersinger“ sowie der „Jenufa“ erhielten einen «Grammy»; Musical America kürte sie 2005 zum «Musician of the Year». Als Konzertsängerin arbeitete Karita Mattila mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Colin Davis, Bernard Haitink, James Levine, Simon Rattle, Esa-Pekka Salonen und Wolfgang Sawallisch zusammen.
Höhepunkte der letzten Zeit waren die Titelrolle in Janáčeks „Katja Kabanová“ an der Lyric Opera Chicago, Lisa an der Metropolitan Opera und „Die Sache Makropulos“ an der San Francisco Opera und der New Yorker Metropolitan.
Seit Beginn ihrer Laufbahn widmet sich Karita Mattila auch der Liedkunst und gestaltet regelmässig Rezitale.
Karita Mattila, Sopran
Ville Matvejeff, Klavier
Programm
Johannes Brahms
Zigeunerlieder op. 103
Richard Wagner
Wesendonck-Lieder
Alban Berg
Vier Lieder op. 2
Richard Strauss
Der Stern
Wiegenlied
Meinem Kinde
Ach Lieb, ich muss nun scheiden
Wie sollten wir geheim sie halten
Allerseelen
Cäcilie
Sechseläutenplatz 1
8001 Zürich
+41 (0)44 268 66 66
tickets@opernhaus.ch
Das Opernhaus ist barrierefrei.
In jeder Vorstellung im Hauptsaal stehen vier Rollstuhlplätze im Parkett zur Verfügung und werden zum Preis der Kategorie 5 verkauft. Begleitpersonen erhalten 5O% Ermässigung auf den regulären Eintrittspreis (Preiskategorie 1). Bitte buchen Sie Ihre Tickets im Vorverkauf telefonisch oder persönlich an der Billettkasse.
Der Zugang ins Opernhaus Zürich sowie ins Restaurant Belcanto erfolgt barrierefrei durch den Eingang der Billettkasse. Im Opernhaus sind alle Etagen mit dem Personenlift zu erreichen, auf den einzelnen Ebenen gibt es keine Schwellen und Hindernisse. Die Garderoben sind nur über Treppen erreichbar. Wenden Sie sich bitte an das Opernhaus-Personal, um Ihre Jacke an der Garderobe abzugeben. Die Toiletten für Menschen mit Behinderung im Erdgeschoss sind auch für Rollstuhlfahrer eingerichtet.
Ab und zu finden Vorstellungen auf der Studiobühne statt. Die Studiobühne liegt im dritten Untergeschoss und ist nur über eine Treppe erreichbar. Es gibt leider keinen Lift. Aus Sicherheitsgründen können Rollstuhlfahrer/innen deshalb keine Vorstellungen auf der Studiobühne besuchen.
Anfahrt
Autos dürfen an der Schillerstrasse (zwischen der Neuen Zürcher Zeitung und dem Opernhaus Zürich) zum Ein- und Aussteigen halten. Von da ist die Billettkasse in rund 100 Metern über den Sechseläutenplatz erreichbar. Markierte Behindertenparklätze stehen im Parkhaus Opéra zur Verfügung, von da führt ein Personenlift in die Halle der Billettkasse.
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