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Requiem von Giuseppe Verdi
Mit der Messa da Requiem bringt Christian Spuck eines der zentralen Werke von Giuseppe Verdi auf die Bühne. 1874 in Mailand uraufgeführt, gehört dieses Requiem bis heute zu den beliebtesten Titeln des oratorischen Repertoires. In einer gross besetzten Gemeinschaftsproduktion von Ballett und Oper Zürich wagt der Zürcher Ballettdirektor mit seiner szenisch-choreografischen Interpretation eine ungewöhnliche Deutung von Verdis Totenmesse. Das Ballett Zürich, der Chor der Oper Zürich und das hochkarätige Solistenensemble mit Krassimira Stoyanova, Veronica Simeoni, Francesco Meli und Georg Zeppenfeld vereinen sich unter der musikalischen Leitung von Fabio Luisi zu gross angelegten Bildern, die sich den genuinen Themen des Menschseins widmen. Es spielt die Philharmonia Zürich. So wie Verdi in der musikalischen Gestaltung über die genuin christliche Vorstellung von Tod und Auferstehung hinausgeht, geht es auch Christian Spuck nicht um eine religiöse Deutung des liturgischen Textes. Vielmehr will er in seiner Interpretation von Menschen erzählen, die in ihrer Verletzlichkeit und Hilflosigkeit auf der Suche nach Trost sind. In poetischen Tableaux setzt er sich mit allgemein menschlichen Regungen auseinander und thematisiert Gefühle wie Angst, Zorn, Schmerz, Trauer und die Sehnsucht nach Erlösung.
Sechseläutenplatz 1
8001 Zürich
+41 (0)44 268 66 66
tickets@opernhaus.ch
Das Opernhaus ist barrierefrei.
In jeder Vorstellung im Hauptsaal stehen vier Rollstuhlplätze im Parkett zur Verfügung und werden zum Preis der Kategorie 5 verkauft. Begleitpersonen erhalten 5O% Ermässigung auf den regulären Eintrittspreis (Preiskategorie 1). Bitte buchen Sie Ihre Tickets im Vorverkauf telefonisch oder persönlich an der Billettkasse.
Der Zugang ins Opernhaus Zürich sowie ins Restaurant Belcanto erfolgt barrierefrei durch den Eingang der Billettkasse. Im Opernhaus sind alle Etagen mit dem Personenlift zu erreichen, auf den einzelnen Ebenen gibt es keine Schwellen und Hindernisse. Die Garderoben sind nur über Treppen erreichbar. Wenden Sie sich bitte an das Opernhaus-Personal, um Ihre Jacke an der Garderobe abzugeben. Die Toiletten für Menschen mit Behinderung im Erdgeschoss sind auch für Rollstuhlfahrer eingerichtet.
Ab und zu finden Vorstellungen auf der Studiobühne statt. Die Studiobühne liegt im dritten Untergeschoss und ist nur über eine Treppe erreichbar. Es gibt leider keinen Lift. Aus Sicherheitsgründen können Rollstuhlfahrer/innen deshalb keine Vorstellungen auf der Studiobühne besuchen.
Anfahrt
Autos dürfen an der Schillerstrasse (zwischen der Neuen Zürcher Zeitung und dem Opernhaus Zürich) zum Ein- und Aussteigen halten. Von da ist die Billettkasse in rund 100 Metern über den Sechseläutenplatz erreichbar. Markierte Behindertenparklätze stehen im Parkhaus Opéra zur Verfügung, von da führt ein Personenlift in die Halle der Billettkasse.
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