Blade Runner

von Philip K. Dick, in einer Theaterfassung von Fabian Alder

San Francisco im Jahr 2038. Nach einem verheerenden Weltkrieg ist die Sonne für immer hinter einer Wolke aus radioaktivem Staub verschwunden. Die Städte und Landschaften sind verwüstet und der grösste Teil der Überlebenden in eine der Marskolonien ausgewandert. Diejenigen, die auf der Erde zurückgeblieben sind, versuchen mühsam einen Rest an Zivilisation aufrechtzuerhalten. In diesem postapokalyptischen Szenario macht der Polizist Rick Deckard Jagd auf eine Gruppe entflohener Androiden, die von den Menschen in den Marskolonien als Arbeitssklaven gehalten werden. Je länger seine Jagd auf die Roboter-Guerilla jedoch dauert, desto fragwürdiger wird seine Mission: Vielleicht sind diese Androiden ja gar nicht so anders als er? «Blade Runner» – 1968 unter dem schönen Titel «Do androids dream of electric sheep?» erschienen – ist eine wilde Geschichte, die sich irgendwo zwischen Pulp-Literatur und Camus’ Sisyphosreflexionen einordnen lässt. 

Vor seinem Studium an der «Ernst Busch» Schule in Berlin assistierte Fabian Alder am Schauspielhaus Zürich und am Schauspiel Essen. 2009 bis 2013 war er Hausregisseur am Theater Augsburg. Es folgten Regiearbeiten am Schauspielhaus Zürich, Schauspiel Essen, Theater Thüringen und Theater in der Josefstadt Wien. Das Stück «Blade Runner» ist seine erste Theaterarbeit in der freien Szene.

Fotos: Leonard Krättli

Ticketinformationen

Eintritt: 33.– / 20.– (ermässigt)
Konzerte: 20.– / 15.– (ermässigt)
Lesungen: 20.– / 15.– (ermässigt)
«Zu Ohren kommen»: 10.–


Ermässigte Eintritte gelten für: Studierende, Lehrlinge, Kulturschaffende, AHV/IV BezügerInnen mit Ausweis.

Künstler:innen / Personen

Regie Fabian Alder Mit Anna-Katharina Müller, Christoph Rath, Oliver Lukas Roth und Giuseppe Spina Musikalische Leitung Oliver Lukas Roth Lichttechnik Peter Link Produktionsleitung Ramun Bernetta Produktion Fabian Alder und Bernetta Theaterproduktionen Koproduktion Theaterwerkstatt Gleis 5 Frauenfeld Gastspiele Klibühni Chur, Theater Gütersloh, Theater Reutlingen, Bronski & Grünberg Wien Gefördert durch Kulturstiftung des Kantons Thurgau, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Ernst Göhner Stiftung, Kulturpool Regio Frauenfeld, MIGROS-KULTURPROZENT Ostschweiz, Schweizerische Interpretenstiftung SIS, Thurgauische Kulturstiftung Ottoberg 

Veranstalter:in

Theater Winkelwiese

Seit 1964 bietet das Theater Winkelwiese zeitgenössischen Theatertexten eine Bühne. Das Theater Winkelwiese sucht nach starken Geschichten und eigenwilligen Erzählstimmen und bietet seit über fünf Jahrzehnten die Chance, aktuelles und ...

Ort

Theater Winkelwiese

Beschreibung:

San Francisco im Jahr 2038. Nach einem verheerenden Weltkrieg ist die Sonne für immer hinter einer Wolke aus radioaktivem Staub verschwunden. Die Städte und Landschaften sind verwüstet und der grösste Teil der Überlebenden in eine der Marskolonien ausgewandert. Diejenigen, die auf der Erde zurückgeblieben sind, versuchen mühsam einen Rest an Zivilisation aufrechtzuerhalten. In diesem postapokalyptischen Szenario macht der Polizist Rick Deckard Jagd auf eine Gruppe entflohener Androiden, die von den Menschen in den Marskolonien als Arbeitssklaven gehalten werden. Je länger seine Jagd auf die Roboter-Guerilla jedoch dauert, desto fragwürdiger wird seine Mission: Vielleicht sind diese Androiden ja gar nicht so anders als er? «Blade Runner» – 1968 unter dem schönen Titel «Do androids dream of electric sheep?» erschienen – ist eine wilde Geschichte, die sich irgendwo zwischen Pulp-Literatur und Camus’ Sisyphosreflexionen einordnen lässt. 

Vor seinem Studium an der «Ernst Busch» Schule in Berlin assistierte Fabian Alder am Schauspielhaus Zürich und am Schauspiel Essen. 2009 bis 2013 war er Hausregisseur am Theater Augsburg. Es folgten Regiearbeiten am Schauspielhaus Zürich, Schauspiel Essen, Theater Thüringen und Theater in der Josefstadt Wien. Das Stück «Blade Runner» ist seine erste Theaterarbeit in der freien Szene.

Fotos: Leonard Krättli

Zugänglichkeit:

Anreise

Das Theater Winkelwiese befindet sich in der denkmalgeschützten Villa Tobler und liegt ca. 350 Meter von der Haltestelle Kunsthaus entfernt. Es müssen zwei Strassen überquert werden. Die letzten ca. 50 Meter führen über eine gepflasterte Strasse mit leichter Steigung.

Rollstuhlgängige Parkplätze befinden sich im Parkhaus Hohe Promenade.

Der Haupteingang führt über zwei Treppen (drei und fünf Stufen). Rechts neben dem Haupteingang befindet sich ein stufenloser Seiteneingang, der nur in Begleitung des Personals zugänglich ist. Von hier gelangt man mit einem Lift ins Foyer.

Im Haus

Die Kasse ist mobil und befindet sich nicht immer am gleichen Ort. Aufgrund der Schutzmassnahmen (Coronavirus) sind momentan Glasscheiben an der Kasse und Bar installiert.

Der Theatersaal und die Bar sind vom Foyer aus über eine fix installierte Rampe erreichbar. Die Raumsituation kann sich je nach Produktion ändern.

Links neben dem Lift befindet sich eine rollstuhlgängige Toilette.

Reservation und Tickets

Rollstuhlplätze können via Reservationsformular (bitte unter „Bemerkungen“ angeben) oder unter office@winkelwiese.ch / +41 (0)44 252 10 01 reserviert werden.

Assistenzpersonen, die Menschen mit einer Behinderung zu einer Vorstellung begleiten, erhalten eine Freikarte.

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