INKUBATOR 2019

Plattform für Kurzstücke

Bühnenschaffende aus allen Sparten, sowohl Grünhörner als auch etablierte Gruppen, haben seit Dezember 2018 die Möglichkeit erhalten, ein maximal zwölfminütiges, bühnenreifes Kurzstück zu  erarbeiten und erstmalig vor einem Publikum aufzuführen. Die Zuschauer*innen dürfen sich auf sieben komplett unterschiedliche Handschriften, Ansätze und Statements freuen, die die Plattform zur inspirierenden Wundertüte machen.


wir meinen: Wild, schräg, unberechenbar, immer wieder neu: 7 Kurzstücke von Künstler*innen, die darauf brennen, in Zürich Spuren zu hinterlassen. Zum vierten Mal: ¡viva el INKUBATOR!

 

AGEISM – AM RANDE DES ROLLENFELDES

Eine alternde Schauspieler* der freien Szene: hier kommt sie, eine Zwangsvorstellung, ein Identifikationsangebot, eine Rache, eine demografische Bombenstimmung, eine Quittung, ein leises Knurren. Das war die Ankündigung und jetzt machen wir zusammen ganz was anderes!

Ara Andereggen

 

ERNST BLEIBT ERNST

Eine Performance um die Tagebücher unseres Grossvaters – oder die Verschiebung grosser Emotionen auf das Unkraut zwischen den Gartenplatten.

BONZO Kollektiv: Denise Hasler, Christine Hasler, Noëmi Steffen

 

MASKERADE

Schau her. Ich bin’s. Stark und weich. Schön und nützlich. Wenn du mich nimmst, hast du gewonnen. Hinter der Fassade bin ich noch stärker und noch weicher. Noch schöner, nicht mehr nützlich. Mich kriegst du nicht.

Luisa Schmitz

 

GROBE GERÄTE (Klotz)

Eine Soloperformance über mannmännliche Sexarbeit.
Christoph Studer-Harper

 

KOSTÜME DER MÜDIGKEIT

saft erforscht die verschiedenen Formen von Müdigkeit: die Müdigkeit der/des Einzelnen und die Erschöpfung der Vielen. Kaffee gegen Schlaf, Körper gegen Zeit. Eine Performance mit Text, Körper und Gesang.

Kollektiv saft: Anne Schartmann, Leona Strakerjahn, Sophia Seemann, Sophie Steinbeck

 

WOMEN ON FIRE

Man sagt, Richten sei männlich, Verzeihen weiblich. Ein Tanzstück mit Musik der Oper «Médée» von
M.-A. Charpentier.

Sabina Aeschlimann, Salome Aeschlimann, Clarisse Mialet, Garazi Arrese

 

iELYSIUM

Sophie sitzt und schweigt, Sigourney rennt (schon wieder), Ellen schwitzt und redet – gegen das Vergessen, das Abtreten, das Verschwinden. Was bleibt? Ein Script, ein grosser Film vielleicht, Fetzen eines Gedichts, ein Schnurrbarthaar und Hirschdung.

Pauline von Moos, Meret Hottinger, Wanda Wylowa

 

Coaches Marisa Godoy, Andreas Storm Technik Anutoshen M. Hüer Produktion Fabriktheater Rote Fabrik Zürich

Mit Unterstützung von Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung


zur Website der Veranstalter:in

Veranstalter:in

Rote Fabrik

Die IG Rote Fabrik ist ein Verein, der die Vermittlung und Förderung von zeitgenössischer und kritischer Kultur bezweckt. Seit 1980 bietet die IG Rote Fabrik eine wertvolle Alternative für den Kulturgenuss, der fernab von Mainstream und ...

Ort

Fabriktheater

Dein Weg

Beschreibung:

Das auf dem Gelände der Roten Fabrik gelegene Fabriktheater ist einer der wichtigsten Produktions- und Spielorte der freien Theater- und Tanzszene in der Deutschschweiz. Das von KünstlerInnen mit viel Herzblut betriebene Theater ist eine wahre Brutstätte für neuartige und innovative Theater- und Tanzformen, ein Labor für Newcomer und gestandene Bühnenschaffende. Quer über alle Genregrenzen hinaus wird hier die Förderung kompromissloser Performing Arts kultiviert, wobei stets die künstlerische Relevanz im Focus steht und nicht die Vermarktbarkeit.
Neben Koproduktionen und Gastspielen veranstaltet das Fabriktheater auch eigene Festivals, betreibt Nachwuchs- und Förderplattformen und ist kulturpolitisch stark für die freie Szene engagiert.

Michel Schröder, Silvie von Kaenel, Michael Rüegg

Programm: www.fabriktheater.ch

Zugänglichkeit:

Sämtliche Veranstaltungsräume in der Roten Fabrik sind rollstuhlgängig.

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