Poets of Migration ist abgesagt

Der neue Termin wird im Herbst sein. Wir informieren, sobald er fest steht.

Eine literarische Show mit Lesungen, Videoclips, Interviews, Soundtracks. Persönlich und politisch. Abgründig und anregend. Herzzerreissend und komisch. Geschichten über Herkunft und Zukunft, Flucht und Aufbruch. Hinter jeder Migration steht eine Utopie, die erst in Erzählungen lebendig wird. Heimat: ist manchmal nur eine Bühne, ein Mikro – und eine Menge gutgelaunter Leute.

Die Poets of Migration (POEM), gegründet von Wolfgang Farkas, Ok-Hee Jeong und Zoran Terzic, sind ein Autorenkollektiv und eine literarische Plattform. Die POEMs veranstalten Leseperformances mit wechselnden Autorinnen und Autoren.

Am 26. März sind mit dabei:

Wolfgang Farkas, geboren in München, lebt in Berlin als Autor, Journalist und Übersetzer. Nach Lehr- und Wanderjahren in Lateinamerika und an der Deutschen Journalistenschule gründete er 1997 den literarischen Salon Blumenbar. Daraus ging der gleichnamige Verlag hervor, für den er von 2002 bis 2012 als verlegerischer Geschäftsführer tätig war. Er arbeitet für Zeitungen und Radio und führt ein Journal unter monsieurfarkas.net. Seine ungarischen Grosseltern verschlug es 1944 bei ihrer Flucht nach München, wo sie zunächst Zwangsarbeiter bei Telefunken waren.

Ok-Hee Jeong freie Journalistin, Filmemacherin und Autorin, lebt und arbeitet in Berlin. Sie studierte Kunst und Koreastudien, spielte für viele Jahre Kindertheater für die Theaterpädagogische Werkstatt Osnabrück neben ihrer künstlerischen Arbeit im Bereich Malerei. Ihr Theaterstück "Was kostet wohl ein Sternenhimmel" zum Thema Kinder-Sextourismus führte sie bundesweit als Schauspielerin auf. Einige ihrer Kurzgeschichten über Migration sind veröffentlicht. Nach der Deutschlandkinopremiere ihres Dokumentarfilms "SEWOL" im Dezember 2016 arbeitet sie zurzeit an einem Dokufilm über Liebe im Alter bei gleichgeschlechtlichen Paaren.

Zoran Terzić, Autor, Philosoph und Musiker, geboren in Banja Luka, studierte bildende Kunst in New York und promovierte 2006 in Wuppertal. 2016 lancierte er im Rahmen der Initiative »(Post)faschistische Idylle« eine Reihe an der Volksbühne. Terzić ist Gründer des Jazzquartetts MovieMusic. 2019 erscheint bei diaphanes sein Buch »Idiocracy«.

Kyros Kikos kam als Sohn griechischer Gastarbeiter als Kind nach Deutschland. Studium der Philosophie und Rechtswissenschaft in Frankfurt/Main und Hamburg. Lebt heute als Fabrikarbeiter, Kurator, Künstler, und Poet in Zürich. 


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Die IG Rote Fabrik ist ein Verein, der die Vermittlung und Förderung von zeitgenössischer und kritischer Kultur bezweckt. Seit 1980 bietet die IG Rote Fabrik eine wertvolle Alternative für den Kulturgenuss, der fernab von Mainstream und ...

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