Die schmerzfreie Gesellschaft

Les Mémoires d'Helène

In dieser Performance prallen der menschliche Wunsch nach Harmonie und die Notwendigkeit des Konflikts als Kitt von zwischenmenschlichen Beziehungen frontal aufeinander.

Die Welt von morgen besteht aus blasenhaften Versatzstücken, in denen sich Realität und Künstlichkeit längst aufgelöst haben. Umgeben von einer schwarmhaften Entourage wird der Ich-Palast der Befindlichkeit hochpoliert und emsig aussortiert. Die Harmonie wiegt leicht in den Komfortzonen, wären da nicht Störbilder und Fehlfunktionen, die schmerzhaft wirre Erinnerungen hervorrufen. Die drei Frauenfiguren sind Opfer eines übergeordneten Systems, das sie selbst mit inszeniert haben und auch die Realität ist vielleicht nur ein Konstrukt.


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Ticketinformationen

Ticketino: 0900 441 441 (CHF 1.00/Min., Festnetztarif, www.ticketino.com

Künstler:innen / Personen

IDEE/KÜNSTLERISCHE LEITUNG Martina Momo Kunz
SPIEL Maya Alban-Zapata, Rahel Sternberg, Martina Momo Kunz
MUSIKALISCHE KOMPOSITION/PERFORMANCE Ambrosius Huber
DRAMATURGIE/ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Lena Trummer
COACH DRAMATURGIE Lena Lessing
SZENOGRAFIE/LICHTREGIE Lea Lardrot
PROJEKTIONEN/FOTOS Claudia Popovici
LICHTDESIGN Martin Wigger
GESTALTUNG Paola Caputo
PRODUKTIONSLEITUNG ACTuUM Thomas Péronnet
KOPRODUKTION Fabriktheater Rote Fabrik, Roxy Birsfelden, Schlachthaus Theater Bern

Veranstalter:in

Theater am Gleis

Das Theater am Gleis in Winterthur ist das vielleicht kleinste Vier-Sparten-Haus der Schweiz und bietet seit über 40 Jahren spannendes, aktuelles und lebendiges Kulturschaffen jenseits des Mainstreams in den Bereichen Theater, Tanz, Musik und ...

Ort

Theater am Gleis

Beschreibung:

In dieser Performance prallen der menschliche Wunsch nach Harmonie und die Notwendigkeit des Konflikts als Kitt von zwischenmenschlichen Beziehungen frontal aufeinander.

Die Welt von morgen besteht aus blasenhaften Versatzstücken, in denen sich Realität und Künstlichkeit längst aufgelöst haben. Umgeben von einer schwarmhaften Entourage wird der Ich-Palast der Befindlichkeit hochpoliert und emsig aussortiert. Die Harmonie wiegt leicht in den Komfortzonen, wären da nicht Störbilder und Fehlfunktionen, die schmerzhaft wirre Erinnerungen hervorrufen. Die drei Frauenfiguren sind Opfer eines übergeordneten Systems, das sie selbst mit inszeniert haben und auch die Realität ist vielleicht nur ein Konstrukt.

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