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Ein Bogen von Damaskus nach Zürich
Die syrische Neu-Zürcher Autorin Lubna Abou Kheir denkt Arabisch und schreibt Deutsch. Sie erzählt eine Geschichte aus unserem globalen Dorf, in dem Distanzen mal unter Lebensgefahr, mal per Mausklick zu überwinden sind. Ein Rekrut in Nordsyrien und ein kaputtes Handy, das noch eine Nummer wählt. Eine Frau in Zürich, deren Verbindungen in die Welt, aber auch im Chat mit ihrer Mutter im Istanbuler Exil veröden. Ein Schweizer Kind mit einer Mission aus einem anderen Leben, die in sein Kinderzimmer einbricht. Und ein Taxifahrer, der fühlt, dass er mit vier Rädern das Gesicht der Welt verändern kann. Regie für «das kleine Theaterwunder» (NZZ) führte Ivna Žic, selbst Grenzgängerin zwischen Schreiben und Inszenieren. Der Tages-Anzeiger: «Im gebrochenen Licht sieht man manches klarer. […] So fühlten wir uns [...] in den Bann geschlagen von einem 70-minütigen, funkelnden Poem über die Abgründe unserer Zeit.»
Sprache Deutsch mit englischen Übertiteln
Spiel: Anna Hofmann, Aurel Kuthy, Sascha Özlem Soydan, Jakob Leo Stark, Rahel Sternberg
Regie: Ivna Žic
Text: Lubna Abou Kheir
Konzept: Lubna Abou Kheir, Ivna Žic, Julia Reichert
Bühne und Kostüm: Sophie Reble
Musik: Matija Schellander
Dramaturgie: Julia Reichert
Die syrische Neu-Zürcher Autorin Lubna Abou Kheir denkt Arabisch und schreibt Deutsch. Sie erzählt eine Geschichte aus unserem globalen Dorf, in dem Distanzen mal unter Lebensgefahr, mal per Mausklick zu überwinden sind. Ein Rekrut in Nordsyrien und ein kaputtes Handy, das noch eine Nummer wählt. Eine Frau in Zürich, deren Verbindungen in die Welt, aber auch im Chat mit ihrer Mutter im Istanbuler Exil veröden. Ein Schweizer Kind mit einer Mission aus einem anderen Leben, die in sein Kinderzimmer einbricht. Und ein Taxifahrer, der fühlt, dass er mit vier Rädern das Gesicht der Welt verändern kann. Regie für «das kleine Theaterwunder» (NZZ) führte Ivna Žic, selbst Grenzgängerin zwischen Schreiben und Inszenieren. Der Tages-Anzeiger: «Im gebrochenen Licht sieht man manches klarer. […] So fühlten wir uns [...] in den Bann geschlagen von einem 70-minütigen, funkelnden Poem über die Abgründe unserer Zeit.»
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