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Zwei Meisterwerke der jüngeren Musikgeschichte!
„Le ruisseau sur l’escalier“ ist ein einsätziges Werk. Das Ensemble ist in vier, recht extrem besetzte Gruppen geteilt: Die Bläser sind durch vier Flöten und vier Klarinetten repräsentiert, die Streicher durch drei Violinen, die tiefen Register durch Kontrafagott, Kontrabasstuba und Kontrabass. Hinzu kommt eine Schlagzeugsektion. Das Ergebnis sind Klangblöcke mit klar definierten Konturen, die meist aus einer vertikalen und horizontalen Ansammlung von oft ähnlichen Melismen bestehen. Die Abfolge, Wiederholung und Überlagerung dieser Blöcke bildet einen sehr reichen orchestralen Diskurs, in den das Solo-Cello seinen konzertanten Teil einträgt.
Wolfgang Rihms „Jagden und Formen“ ist in einem geradezu vegetarischen Wachstumsprozess seit 1995 entstanden und existiert nach mehreren Zwischenstationen nunmehr im „Zustand 2008“: „Diesen gut 50 Minuten, berstend von Energie, hört man den Entstehungsprozess an, die Musik stellt ihn dar. Sie wuchert, blüht und ist buchstäblich zusammengewachsen aus drei zunächst eigenständigen Werken, die sich überlagern, kompostieren und kopulieren, mit anderer Musik übermalt werden, ausser Kontrolle geraten. (…) Mit zwei einander jagenden Geigen beginnt zunächst ein Kammerspiel, dessen Personal immer grösser wird. Ein Kontrabass klopft an, Bläser randalieren, bis die Wände sich heben und die Musik ins Freie führt, uns umgibt. Wüsten, Meere, Dschungel – eins entfaltet sich aus dem andern, wie beiläufig Form annehmend und doch stringent.“ – so Volker Hagedorn in „Die Zeit“.
Martina Schucan . Violoncello
Collegium Novum Zürich
Emilio Pomàrico . Leitung
„Le ruisseau sur l’escalier“ ist ein einsätziges Werk. Das Ensemble ist in vier, recht extrem besetzte Gruppen geteilt: Die Bläser sind durch vier Flöten und vier Klarinetten repräsentiert, die Streicher durch drei Violinen, die tiefen Register durch Kontrafagott, Kontrabasstuba und Kontrabass. Hinzu kommt eine Schlagzeugsektion. Das Ergebnis sind Klangblöcke mit klar definierten Konturen, die meist aus einer vertikalen und horizontalen Ansammlung von oft ähnlichen Melismen bestehen. Die Abfolge, Wiederholung und Überlagerung dieser Blöcke bildet einen sehr reichen orchestralen Diskurs, in den das Solo-Cello seinen konzertanten Teil einträgt.
Wolfgang Rihms „Jagden und Formen“ ist in einem geradezu vegetarischen Wachstumsprozess seit 1995 entstanden und existiert nach mehreren Zwischenstationen nunmehr im „Zustand 2008“: „Diesen gut 50 Minuten, berstend von Energie, hört man den Entstehungsprozess an, die Musik stellt ihn dar. Sie wuchert, blüht und ist buchstäblich zusammengewachsen aus drei zunächst eigenständigen Werken, die sich überlagern, kompostieren und kopulieren, mit anderer Musik übermalt werden, ausser Kontrolle geraten. (…) Mit zwei einander jagenden Geigen beginnt zunächst ein Kammerspiel, dessen Personal immer grösser wird. Ein Kontrabass klopft an, Bläser randalieren, bis die Wände sich heben und die Musik ins Freie führt, uns umgibt. Wüsten, Meere, Dschungel – eins entfaltet sich aus dem andern, wie beiläufig Form annehmend und doch stringent.“ – so Volker Hagedorn in „Die Zeit“.
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