Maria Pomiansky
La vie est bell
Der Titel der Ausstellung von Maria Pomiansky nimmt eine Werbung einer Schweizer Wurstwarenfabrik auf. Zugleich steht er für die Haltung der Künstlerin. Im Zusammentreffen von Schönheit und Schrecken (denkt man an das, was den Würsten vorausgeht) entlarvt sich das Wesen der Welt. Sozial Bedeutsames findet sich überall – «man braucht nur aus dem Fenster zu schauen» (Pomiansky).
Ein Manifest der Künstlerinnengruppe «New Barbizon», zu der die Malerin sich neu zählt, zielt exakt in diese Richtung: die Groteske, die Absurdität, die Realität entblösst sich allen, die dafür Augen haben. Diese künstlerische Haltung deckt sich mit dem Credo des Stiftungsgründers Albert Rüegg, dessen Werk die aus Russland stammende Maria Pomiansky kennt und schätzt – und lädt somit zu einer Begegnung der beiden Positionen ein.
Informationen
Daten und Tickets
Ab 13.02.2021
Bis 08.05.2021
Ticketinformationen
Eintritt frei!
Besetzung / Künstler
Maria Pomiansky, Albert Rüegg
Veranstaltungsort
Kunstsammlung Albert und Melanie Rüegg
Adresse:
Hottingerstrasse 8
8032 Zürich
+41 (0)43 818 54 06
info@kunstsammlung-ruegg.ch
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Freitag: 12:00 - 18:30
Samstag: 11:00 - 17:00
Erreichbarkeit:
Öffentlicher Verkehr
Tram Nr. 5, 8, 9, 3 oder Bus Nr. 31 bis «Kunsthaus»
Zugänglichkeit:
rollstuhlgängig