Plattentaufe – Bibi Vaplan

Cler cler – klar, klar, Bibi Vaplan: Das ist die, welche langsam geht, die mit den stillen Tönen in rätoromanischem Moll. Nein: Die mit der Punkmusik. Oder doch die mit den elektronischen Klängen? Die mit den eigenartig tiefgründigen Gedichten, die, welche sich manchmal wie ein Gugelhopf fühlt. Mit dem neuen Album «Cler cler», das im Februar 2018 bei R-Tunes erscheint, öffnet sich die tiefbunte, ungewöhnliche Klangwelt von Bibi Vaplan ein Stück weiter. Sie hat sich entwickelt, ist vielschichtiger, melodischer geworden und bleibt doch die unverwechselbare Welt der Engadiner Künstlerin.

Bibi Vaplan, ausgebildete Pianistin, Sängerin und Songwriterin, hat Wurzeln in Pop, Punk und Klassik. Sie kennt die lauten wie die leisen Töne und arbeitet(e) mit Musikern wie Carlos Leal von der Schweizer Hip Hop-Band Sens Unik oder Stefan Eicher, «Eisbär» der Neuen Deutschen Welle, Rock-Chansonnier und Star der frankophonen Musikwelt. Ihre Konzerte und ihre mediale Präsenz, beispielsweise im Kulturplatz oder Glanz und Gloria im Schweizer Fernsehen, machten sie schweizweit bekannt. Mit ihrem Duett mit Carlos Leal, «Vaplan», aber auch mit Solo-Stücken wie «Lascha a mai» oder «60 Minuts» von ihrer letzten CD «Cul vent» erreichte sie regelmässiges Airplay auf SRF 3. Eine Konzertreise führte sie 2016 in den Libanon. 2017 veröffentlichte sie im Zyglogge-Verlag den Gedichtband «e las culurs dals pleds / und die Farben der Worte». 2018 folgt das neue Album «Cler cler», das in den Aquarium-Studios in Zürich produziert wurde.