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Im Anschluss an die Vorpremiere von Clint Eastwoods «Richard Jewell»
Medien ringen um Aufmerksamkeit, doch um welchen Preis? Wie soll über Gewalttaten berichtet werden? Sollte das Grauen ungefiltert dokumentiert werden? Wo bleibt da die Chronistenpflicht, deren Aufgabe es ist objektiv zu berichten? Sollte sich die journalistische Berichterstattung eher in Zurückhaltung üben, da die Medienkonsument*innen derart drastische Informationen womöglich gar nicht verarbeiten können? Und geht man mit schockierendem Bildmaterial um, welches aus den sozialen Netzwerken im Internet kursiert? Aufgabe der Medienethik ist es, sich diesen Fragen anzunehmen und angemessene Wertemassstäbe zu formulieren.
Mit:
Dr. Marie-Therese Mäder, Professorin für Medienethik an der Univärsität Zürich
Giuseppe Gracia, Schriftsteller, Blick-Kolumnist und Medienbeauftragter Bistum Chur
Tickets für den Film inkl. Podium gibt’s hier.
Zum Film «Richard Jewell»
Mit der Inszenierung der wahren Ereignisse zum Fall Richard Jewell geht Clint Eastwood in seinem neuen Film erneut hart ins Gericht mit Amerikas Vorliebe, zuerst anzugreifen und dann Fragen zu stellen.
Atlanta 1996, Richard Jewell wird zum Helden in der Öffentlichkeit, nachdem er vor einer Bombe inmitten des belebten Centennial-Parks warnt und damit unzählige Leben rettet. Doch schon kurz darauf nimmt sein Leben eine komplette Wendung: Der Möchtegern-Gesetzeshüter wird zum FBI-Hauptverdächtigen in der Suche nach dem Bombenleger und die öffentliche Diffamierung bricht mit voller Wucht auf ihn nieder. Mit Oscar®-Preisträger Sam Rockwell («Three Billboads Outside Ebbing, Missouri»), Olivia Wilde («Life Itself»), Jon Hamm («Mad Men», «Baby Driver») und dem eindringlich spielenden Paul Walter Hauser («I, Tonya») in den Hauptrollen blickt Eastwood auf Tendenzen einer Gesellschaft, in einem Atemzug zu glamourisieren und zu dämonisieren.
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