Neue arabische Kurzfilme

The Parrot (Jordanien/Deutschland 2016)1948 zieht eine jüdische Familie aus Marokko in ihr neues Heim in Haifa, Palästina. Der grosse blaue Papagei, der den bisherigen arabischen Bewohnern gehörte, erweist sich als plappernde Hypothek.Crack (Libanon 2017)May schreibt ein Theaterstück. Um ihrer Protagonistin mehr Substanz zu verleihen, schmuggelt sich die Autorin in eine psychiatrische Anstalt. Das ist nicht ohne Risiken.The Oak Tree (Libanon/GB 2017)In einem friedlichen Dorf in den Bergen Libanons lebt der alte Fadel von der Herstellung von Gehstöcken. Auf der Suche nach einem geeigneten Ast für einen neuen Stock markiert er eine Eiche mit einem Schal, den ihm ein zufriedener Kunde geschenkt hat. Für einen Prediger im Ort ist der Schal aber ein Symbol, dass der Baum heilig ist, und Fadel erscheint plötzlich als Frevler.Mit einigem Schalk nimmt Ethan Jahan in The Oak Tree den religiösen Fanatismus aufs Korn.Mohamed, le prénom (Frankreich/Marokko 2016)Kein Vorname ist so verbreitet wie Mohamed. Die Träger dieses Namens haben es allerdings nicht immer einfach, zumal im Westen, wo er nicht nur für Anfeindungen sorgt, sondern auch für Verwechslungen und absurde Situationen, wie Malika Zairis Komödie zeigt.The President's Visit (Libanon/Katar/USA 2017)In einem libanesischen Küstendorf erfährt der Betreiber des örtlichen Seifengeschäfts, dass der Präsident im Rahmen einer Sauberkeitskampagne den Laden besuchen will. Bald wird die vertrauliche Information allgemein bekannt, und das Dorf stürzt in eine Hysterie. In Dubai und Nashville preisgekrönte Satire über Eitelkeit und Prestigedenken.

4th Arab Film Festival Zurich
Das 4th Arab Film Festival Zurich zeigt einen Querschnitt durch das vielfältige aktuelle arabische Filmschaffen: packende Geschichten, liebenswerte Alltagsepisoden und knallharte Perspektiven auf ein Leben in turbulenten Verhältnissen, gedreht in Ländern, die uns oft nur in den Medien mit News zu Terror und Krieg begegnen. Erneut zeigt sich, wie kreativ sich das junge arabische Kino mit den politischen und sozialen Zuständen auseinandersetzt.

Das Filmpodium bietet keine Festivalpässe an, dafür aber eine attraktive Alternative: Das Filmpodium-Spezial-Halbtax! Es ist an der Kinokasse zum Preis von CHF 40.– erhältlich, bis 31.12.2018 gültig und gewährt Eintritt zum halben Preis für alle Filme des Filmpodium-Programms. Am 4th Arab Film Festival laufen 22 Filme bzw. Veranstaltungen – das Abo lohnt sich bereits ab 5 Filmen.


Das arabische Kurzfilmschaffen setzt sich mit der oft unliebsamen Realität auseinander und zeichnet sich dabei durch pointierten Witz und metaphorische Kraft aus.
1948 zieht eine jüdische Familie aus Marokko in ihr neues Heim in Haifa, Palästina. Der grosse blaue Papagei, der den bisherigen arabischen Bewohnern gehörte, erweist sich als plappernde Hypothek.

May schreibt ein Theaterstück. Um ihrer Protagonistin mehr Substanz zu verleihen, schmuggelt sich die Autorin in eine psychiatrische Anstalt. Das ist nicht ohne Risiken.

In einem friedlichen Dorf in den Bergen Libanons lebt der alte Fadel von der Herstellung von Gehstöcken. Auf der Suche nach einem geeigneten Ast für einen neuen Stock markiert er eine Eiche mit einem Schal, den ihm ein zufriedener Kunde geschenkt hat. Für einen Prediger im Ort ist der Schal aber ein Symbol, dass der Baum heilig ist, und Fadel erscheint plötzlich als Frevler.
Mit einigem Schalk nimmt Ethan Jahan in The Oak Tree den religiösen Fanatismus aufs Korn.


Kein Vorname ist so verbreitet wie Mohamed. Die Träger dieses Namens haben es allerdings nicht immer einfach, zumal im Westen, wo er nicht nur für Anfeindungen sorgt, sondern auch für Verwechslungen und absurde Situationen, wie Malika Zairis Komödie zeigt.

In einem libanesischen Küstendorf erfährt der Betreiber des örtlichen Seifengeschäfts, dass der Präsident im Rahmen einer Sauberkeitskampagne den Laden besuchen will. Bald wird die vertrauliche Information allgemein bekannt, und das Dorf stürzt in eine Hysterie.
In Dubai und Nashville preisgekrönte Satire über Eitelkeit und Prestigedenken.


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Veranstalter:in

Filmpodium

Das Filmpodium zeigt an die 350 verschiedene Filme jährlich. Thematische Reihen und Retrospektiven von Klassikern der Filmgeschichte sind ebenso zu sehen wie Premieren unabhängiger Autorenfilme aus aller Welt und Sonderveranstaltungen mit ...

Ort

Filmpodium Kino

Nüschelerstrasse 11
8001 Zürich
+41 (0)44 415 33 66
info@filmpodium.ch

Dein Weg

Zugänglichkeit:

Das Kino ist rollstuhlgängig und verfügt über eine Funk-Höranlage.

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