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Unter dem Titel «Iran – Porträt eines Landes» zeigt das Museum Rietberg eine Ausstellung, die dem Fotografen Antoin Sevruguin (1851–1933) gewidmet ist. Als Sohn armenischer Eltern im Iran geboren und im georgischen Tiflis aufgewachsen, arbeitete er später als Berufsfotograf in Teheran – und verstand sich als Iraner. Dennoch gilt er heute, der berühmteste frühe Fotograf in Iran, den meisten Fachleuten in und ausserhalb des Irans als «Ausländer». Er fotografierte, so die Meinung, Land und Leute mit einem «fremden», einem «orientalistischen» Blick. Heisst das, dass Sevruguin nur «europäische» Bilder schuf? Ist es am Ende undenkbar, dass ein «Secondo» wie er einen «indigenen», einen «iranischen» Blick besass? Diese Fragen – die viel mit Vorurteilen und Kategorisierungen zu tun haben und heute aktueller sind denn je – stehen im Zentrum dieses «Porträts». Die Ausstellung zeigt 63 Fotografien aus dem Bestand des Museums Rietberg und wird von einer Broschüre in Deutsch, Französisch und Englisch begleitet.
14:00 Uhr - 15:00 Uhr
kostenlos (im Eintrittspreis inbegriffen)
14:00 Uhr - 15:00 Uhr
kostenlos (im Eintrittspreis inbegriffen)
14:00 Uhr - 15:00 Uhr
kostenlos (im Eintrittspreis inbegriffen)
Gablerstrasse 15
8002 Zürich
+41 (0)44 415 31 31
museum.rietberg@zuerich.ch
Dienstag, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag: 10:00 - 17:00
Mittwoch: 10:00 - 20:00
montags geschlossen
Mobilitätsbehinderung: Der 300 Meter lange Weg von der Haltestelle "Museum Rietberg" zum Museum steigt auf einer Länge von 100 Metern stark an. Vor dem Gebäude steht ein Behindertenparkplatz zur Verfügung. Die beiden Lifte im Gebäude erschliessen alle Stockwerke. Die Rollstuhl-Toilette befindet sich im ersten Untergeschoss. Hinweis zum Zugang in die Park-Villa Rieter: Hier muss der Lift bestellt werden. An der Aussenseite des Gebäudes befindet sich eine Klingel. Der Lift ist nicht für alle Rollstühle geeignet (Masse: Türbreite 67 cm, Länge 128 cm, Kabinenbreite 75 cm).
Sehbehinderung: Auf dem 300 Meter langen und auf einer Länge von 100 Meter steil ansteigenden Weg von der Haltestelle Rietberg zum Museum Rietberg muss keine Strasse überquert werden. Hindernisse im Museum sind in der Regel gut erkennbar. Die Ausleuchtung der Räumlichkeiten ist gut und die Kontraste sind stark. Das Museum bietet Audioguides an. Zum Museum gehören der Rieter-Park mit mehreren historischen Gebäuden, die Villa Wesendonck und die Park-Villa.
Hörbehinderung: Die Beleuchtung im allgemeinen Bereich des sogenannten Smaragd-Gebäudes im Museum Rietberg ist in der Regel hell. Die Kasse ist frei von Glasscheiben.
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