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Von Lot Vekemans
«Die ambivalente Figur des Judas ist auf jeden Fall Stoff, der nach einer Bühne verlangt. Hanna Eichel bringt ihn auf eine Weise vor ihr Publikum, die gross im Kleinen ist. Sie flirtet, fesselt mit Charme, fixiert ihre Zuhörer, ist amoralisch moralisch, ist die sanfte Tyrannin.» NZZ
«Es ist auffällig, dass in den Porträts, die über die Jahrhunderte entstanden sind, Judas immer hässlicher und böser dargestellt wurde… Judas wird von Menschen verhöhnt, damit sie ihre eigenen Seelen rein waschen», schreibt Lot Vekemans zu ihrem Anti-Helden. «Judas» handelt von einem Mann, dessen Name für Verrat steht. Ein Mann, der jahrhundertelang von jedem geschmäht wurde. Doch wäre ohne diesen Menschen und ohne seinen Judaskuss das Christentum nie zu einer der grossen Weltreligionen geworden. Seitdem gibt es unzählige Spekulationen über den Zweck seiner Tat, seinen Zorn und seine Selbstbehauptung… Nach zweitausend Jahren ist es an der Zeit, dass Judas selber spricht: In einer selbst inszenierten Show begeht er einen letzten Versuch, seine Tat wieder auf ein menschliches Mass zurück zu bringen und sein Publikum dahin zu führen, wo es lieber nicht sein möchte: zu dem Judas in sich selbst.
Regie: Tom Schneider
Mit: Hanna Eichel
«Die ambivalente Figur des Judas ist auf jeden Fall Stoff, der nach einer Bühne verlangt. Hanna Eichel bringt ihn auf eine Weise vor ihr Publikum, die gross im Kleinen ist. Sie flirtet, fesselt mit Charme, fixiert ihre Zuhörer, ist amoralisch moralisch, ist die sanfte Tyrannin.» NZZ
«Es ist auffällig, dass in den Porträts, die über die Jahrhunderte entstanden sind, Judas immer hässlicher und böser dargestellt wurde… Judas wird von Menschen verhöhnt, damit sie ihre eigenen Seelen rein waschen», schreibt Lot Vekemans zu ihrem Anti-Helden. «Judas» handelt von einem Mann, dessen Name für Verrat steht. Ein Mann, der jahrhundertelang von jedem geschmäht wurde. Doch wäre ohne diesen Menschen und ohne seinen Judaskuss das Christentum nie zu einer der grossen Weltreligionen geworden. Seitdem gibt es unzählige Spekulationen über den Zweck seiner Tat, seinen Zorn und seine Selbstbehauptung… Nach zweitausend Jahren ist es an der Zeit, dass Judas selber spricht: In einer selbst inszenierten Show begeht er einen letzten Versuch, seine Tat wieder auf ein menschliches Mass zurück zu bringen und sein Publikum dahin zu führen, wo es lieber nicht sein möchte: zu dem Judas in sich selbst.
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