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Ein fernes Lied aus Zwinglis Kindheit – Gefördert und im Rahmen von ZH-REFORMATION.CH –
«Play it again, Zwingli! Das ist der Ton des Abends. Auf der Bühne stehen Klavier, Hackbrett und Liliput-Orgel, eine Flöte und eine Spieldose sind auch dabei. Damit erzählt Jürg Kienberger von Zwinglis Kindheit, die Instrumente bilden die Szenerie: Es ist das Pfarrhaus in Weesen, wohin Zwingli 1489 aus dem Toggenburg zu seinem Götti in die Schule gekommen war. Zwingli liebte die Musik. […] Jürg Kienberger hat für seinen Solo-Abend extra das Hackbrett-Spiel gelernt, damit begleitet er Zwingli ein Stück auf seinem Weg. […] Immer spielen die Fragen eines Kindes hinein, das nicht verstehen kann, ‹dass der liebe Gott ein Fegfür gemacht haben soll›. Im Lauf des Abends werden wir dann sehen, wie an den Himmel, der für das Katholische reserviert war, ein neuer Stern geheftet wird. […] Kienberger spielt mit allen Dingen, die um ihn sind, und bringt sie zu einem eigenen Klang. So tönt Zwinglis Kindheit nicht nur nach Choral. Pink Floyd und Bob Dylan sind auch dabei. Herrgottsack! Eine bessere Musik für die Reformation heute gibt es nicht.» Tages-Anzeiger
«Unter der verspielten Oberfläche liegt Hintersinn und eine Sternstunde der Musik.» NZZ
Wie können wir uns den kleinen Zwingli vorstellen, vierjährig oder sechsjährig, wie wuchs der junge Mann am Ende des 15. Jahrhunderts auf, als Kind mit sieben Geschwistern in Wildhaus, das später die Kirche und den Staat aus den Angeln hob? Früh verliess er die Familie, um auf die Lateinschule zu gehen und begann in seiner Einsamkeit selbst, viele Instrumente zu lernen. Es ist die Zeit der Erfindung des Buchdrucks und der Entdeckung Amerikas, der Renaissance und des Humanismus, Zeit epochaler Umbrüche. Schauspieler und Musiker Jürg Kienberger versetzt sich in die Wahrnehmung und Welt des musikbegeisterten Zwingli und zeichnet in der gemeinsamen Arbeit mit Claudia Carigiet eine fiktive Biografie Zwinglis musikalischer Kindheit und seinen anfangs widerwillig beschrittenen Weg zum Reformator nach. – Eine musikalisch-leichtfüssige Hommage an eine aussergewöhnliche Persönlichkeit.
Im Kontext der internationalen Reformationsfeierlichkeiten haben Kanton und Stadt Zürich, die Evangelisch-reformierte Landeskirche, der Reformierte Stadtverband Zürich und Zürich Tourismus den Verein «500 Jahre Zürcher Reformation» ins Leben gerufen. Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht die Aktualität der Reformation – ihre spürbaren Nachwirkungen und gesellschaftlichen Prägungen im heutigen Zürich. Barbara Weber und Martin Heller wurden mit der inhaltlich-kuratorischen Gesamtleitung beauftragt; kritisch und neugierig entwickeln sie ein facettenreiches Langzeit-Festival für Stadt und Kanton – von Mitte 2017 bis Anfang 2019.
Weitere Informationen unter www.zh-reformation.ch.
Mit Jürg Kienberger
Gefördert von ZH-REFORMATION.CH im Rahmen der Reihe «Ganz allein für mich»
Regie, Bühne und Kostüm: Claudia Carigiet
Dramaturgie: Inga Schonlau
«Play it again, Zwingli! Das ist der Ton des Abends. Auf der Bühne stehen Klavier, Hackbrett und Liliput-Orgel, eine Flöte und eine Spieldose sind auch dabei. Damit erzählt Jürg Kienberger von Zwinglis Kindheit, die Instrumente bilden die Szenerie: Es ist das Pfarrhaus in Weesen, wohin Zwingli 1489 aus dem Toggenburg zu seinem Götti in die Schule gekommen war. Zwingli liebte die Musik. […] Jürg Kienberger hat für seinen Solo-Abend extra das Hackbrett-Spiel gelernt, damit begleitet er Zwingli ein Stück auf seinem Weg. […] Immer spielen die Fragen eines Kindes hinein, das nicht verstehen kann, ‹dass der liebe Gott ein Fegfür gemacht haben soll›. Im Lauf des Abends werden wir dann sehen, wie an den Himmel, der für das Katholische reserviert war, ein neuer Stern geheftet wird. […] Kienberger spielt mit allen Dingen, die um ihn sind, und bringt sie zu einem eigenen Klang. So tönt Zwinglis Kindheit nicht nur nach Choral. Pink Floyd und Bob Dylan sind auch dabei. Herrgottsack! Eine bessere Musik für die Reformation heute gibt es nicht.» Tages-Anzeiger
«Unter der verspielten Oberfläche liegt Hintersinn und eine Sternstunde der Musik.» NZZ
Wie können wir uns den kleinen Zwingli vorstellen, vierjährig oder sechsjährig, wie wuchs der junge Mann am Ende des 15. Jahrhunderts auf, als Kind mit sieben Geschwistern in Wildhaus, das später die Kirche und den Staat aus den Angeln hob? Früh verliess er die Familie, um auf die Lateinschule zu gehen und begann in seiner Einsamkeit selbst, viele Instrumente zu lernen. Es ist die Zeit der Erfindung des Buchdrucks und der Entdeckung Amerikas, der Renaissance und des Humanismus, Zeit epochaler Umbrüche. Schauspieler und Musiker Jürg Kienberger versetzt sich in die Wahrnehmung und Welt des musikbegeisterten Zwingli und zeichnet in der gemeinsamen Arbeit mit Claudia Carigiet eine fiktive Biografie Zwinglis musikalischer Kindheit und seinen anfangs widerwillig beschrittenen Weg zum Reformator nach. – Eine musikalisch-leichtfüssige Hommage an eine aussergewöhnliche Persönlichkeit.
Im Kontext der internationalen Reformationsfeierlichkeiten haben Kanton und Stadt Zürich, die Evangelisch-reformierte Landeskirche, der Reformierte Stadtverband Zürich und Zürich Tourismus den Verein «500 Jahre Zürcher Reformation» ins Leben gerufen. Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht die Aktualität der Reformation – ihre spürbaren Nachwirkungen und gesellschaftlichen Prägungen im heutigen Zürich. Barbara Weber und Martin Heller wurden mit der inhaltlich-kuratorischen Gesamtleitung beauftragt; kritisch und neugierig entwickeln sie ein facettenreiches Langzeit-Festival für Stadt und Kanton – von Mitte 2017 bis Anfang 2019.
Weitere Informationen unter www.zh-reformation.ch.
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