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Ein Tanz-Perkussions-Projekt mit SekundarschülerInnen
Ausgehend von Igor Strawinskys Le Sacre du printemps beschäftigen sich 43 Sekundarschülerinnen und Schüler der Sekundarschule Käferholz in Zürich mit dem Thema Rituale und erarbeiten über sechs Monate eine eigene Performance mit Tanz und Perkussion. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in zwei Gruppen, wobei sich die eine Hälfte über Tanz und Bewegung und die andere über Rhythmus und Klang mit dem Thema auseinandersetzt. Die Arbeit beider Gruppen wird im Laufe des Probenprozesses zu einer Performance zusammen gefügt, die Anfang Juli 2017 sechs Mal auf der Studiobühne des Opernhauses aufgeführt wird. Die künstlerische Leitung des Projekts liegt in den Händen eines erfahrenen Teams: den Choreografen Félix Duméril und Sonia Rocha und dem bekannten Schweizer Schlagzeuger Lucas Niggli als Komponist und musikalischer Leiter. Die 24-köpfige Perkussionsgruppe wird das Holzorchester des Schweizer Künstlers Thomas Dubs zum Klingen bringen, das dieser vor fast vierzig Jahren gebaut und nun für #Rituals nochmals erweitert hat.
Strawinskys bahnbrechendes Werk hat auch hundert Jahre nach seiner explosiven Uraufführung nichts von seiner radikalen Wirkung verloren und vermag Jugendliche durch die Wucht und die vibrierenden Rhythmen in seinen Bann zu ziehen. Die Verbindung dieses kraftvollen Werks mit der unbändigen jugendlichen Energie verspricht eine ausdrucksstarke Performance zu werden. Das Thema Rituale betrifft Heranwachsende in besonderem Masse, setzen sie sich gerade in dieser Lebensphase kritisch mit vorgegebenen Regeln und Gewohnheiten auseinander. Das Projekt bietet den Jugendlichen starke gemeinsame Erlebnisse und fördert ihr Selbstbewusstsein. Dank der intensiven Arbeit mit den Musikern und Choreografen werden die Jugendlichen Teil eines künstlerischen Prozesses und erfahren aus erster Hand, was Professionalität in der Kunst bedeutet.
Choreografie | Felix Duméril, Sonia De Almeida Rocha |
Musikal. Leitung/Komposition | Lucas Niggli |
Bühnenbild/Kostüme | Elisa Alessi |
Instrumentenbau | Thomas Dubs |
Assistenz choreograf. Mitarbeit | Debora Rusch |
Assistenz musikal. Leitung | Patrizia Rohner, Silvan Setz |
Produktionsleitung | Bettina Holzhausen, Roger Lämmli |
Patronat | Christian Spuck |
Nach dem grossen Erfolg des Tanz- und Filmprojekts #Romeo_Julia im Juli 2015 mit zwei Sekundarschulklassen wird das Opernhaus auch in dieser Saison ein ähnliches Projekt durchführen. Ausgehend von Igor Strawinskys Le Sacre du printemps beschäftigen sich 43 Sekundarschülerinnen und Schüler der Zürcher Schule Käferholz mit dem Thema Rituale und erarbeiten über sechs Monate eine eigene Performance mit Tanz und Perkussion. Angeleitet werden die Jugendlichen von zwei erfahrenen Choreografen und zwei Musikern.
Sechseläutenplatz 1
8001 Zürich
+41 (0)44 268 66 66
tickets@opernhaus.ch
Das Opernhaus ist barrierefrei.
In jeder Vorstellung im Hauptsaal stehen vier Rollstuhlplätze im Parkett zur Verfügung und werden zum Preis der Kategorie 5 verkauft. Begleitpersonen erhalten 5O% Ermässigung auf den regulären Eintrittspreis (Preiskategorie 1). Bitte buchen Sie Ihre Tickets im Vorverkauf telefonisch oder persönlich an der Billettkasse.
Der Zugang ins Opernhaus Zürich sowie ins Restaurant Belcanto erfolgt barrierefrei durch den Eingang der Billettkasse. Im Opernhaus sind alle Etagen mit dem Personenlift zu erreichen, auf den einzelnen Ebenen gibt es keine Schwellen und Hindernisse. Die Garderoben sind nur über Treppen erreichbar. Wenden Sie sich bitte an das Opernhaus-Personal, um Ihre Jacke an der Garderobe abzugeben. Die Toiletten für Menschen mit Behinderung im Erdgeschoss sind auch für Rollstuhlfahrer eingerichtet.
Ab und zu finden Vorstellungen auf der Studiobühne statt. Die Studiobühne liegt im dritten Untergeschoss und ist nur über eine Treppe erreichbar. Es gibt leider keinen Lift. Aus Sicherheitsgründen können Rollstuhlfahrer/innen deshalb keine Vorstellungen auf der Studiobühne besuchen.
Anfahrt
Autos dürfen an der Schillerstrasse (zwischen der Neuen Zürcher Zeitung und dem Opernhaus Zürich) zum Ein- und Aussteigen halten. Von da ist die Billettkasse in rund 100 Metern über den Sechseläutenplatz erreichbar. Markierte Behindertenparklätze stehen im Parkhaus Opéra zur Verfügung, von da führt ein Personenlift in die Halle der Billettkasse.
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Kultur-
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>150
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