Das grosse Herz des Wolodja Friedmann

Schauplatz des neuen Stücks von Gerhard Meister ist der Exilort Zürich in den 1930er und 1940er Jahren. Im Zentrum steht das Ehepaar Friedmann, die Besitzer der historisch verbürgten Zürcher Pension Comi. Sie geben unterschiedlichen Charakteren, vom jüdischen Musiker bis hin zur gescheiterten Revolutionärin, alle Verfolgte des Nationalsozialismus, Unterschlupf. Als der Strom der Geflüchteten nicht abreisst, stehen sie vor einer entscheidenden Herausforderung: Wen können sie noch aufnehmen, ohne selbst am Ende in Schwierigkeiten zu geraten?

Die junge Regisseurin Sonja Streifinger behandelt in ihrer Arbeit den historisch-politischen Umgang der Schweiz mit Geflüchteten. Die kleinen Geschichten der Menschen unterschiedlicher Herkunft, die auf kleinstem Raum zusammenleben, lassen den historischen Kontext in einem anderen Licht erscheinen und werfen Fragen nach dem Zusammenleben in der Fremde auf.


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Besetzung

  • Kostüme
    Tiziana Ramsauer
    Tiziana Angela Ramsauer
  • Licht
    Thomas Adam
    Frank Bittermann
    Daniel Leuenberger
  • Dramaturgiehospitanz
    Laura Fellner
  • Paula Friedmann
    Friederike Wagner
  • Wolodja Friedmann
    Gottfried Breitfuss
  • Herr Schatz
    Ludwig Boettger
  • Gabriella Seidenfeld
    Sarah Gailer
  • Fritz Brupbacher / Polizist
    Fritz Fenne
  • Regie
    Sonja Streifinger
  • Musik
    Jojo Büld
  • Dramaturgie
    Benjamin Große
  • Regiehospitanz
    Hanneke Alefsen
  • Video
    Marie Hartung
    Selina Puorger
  • Sound
    Claudius Körber
    Katharina Stark

Veranstalter:in

Schauspielhaus Zürich

Das Schauspielhaus Zürich ist das grösste Sprechtheater der Schweiz und eines der renommiertesten Theater im deutschsprachigen Raum. Sieben internationale Hausregisseur*innen gestalten mit einem Ensemble aus Schauspieler*innen, Performer*innen und ...

Ort

Schauspielhaus Zürich

Beschreibung:

Schauplatz des neuen Stücks von Gerhard Meister ist der Exilort Zürich in den 1930er und 1940er Jahren. Im Zentrum steht das Ehepaar Friedmann, die Besitzer der historisch verbürgten Zürcher Pension Comi. Sie geben unterschiedlichen Charakteren, vom jüdischen Musiker bis hin zur gescheiterten Revolutionärin, alle Verfolgte des Nationalsozialismus, Unterschlupf. Als der Strom der Geflüchteten nicht abreisst, stehen sie vor einer entscheidenden Herausforderung: Wen können sie noch aufnehmen, ohne selbst am Ende in Schwierigkeiten zu geraten?

Die junge Regisseurin Sonja Streifinger behandelt in ihrer Arbeit den historisch-politischen Umgang der Schweiz mit Geflüchteten. Die kleinen Geschichten der Menschen unterschiedlicher Herkunft, die auf kleinstem Raum zusammenleben, lassen den historischen Kontext in einem anderen Licht erscheinen und werfen Fragen nach dem Zusammenleben in der Fremde auf.

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