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Zwei Kurzfilme mit anschliessender Diskussion
Die Schweiz, hört der afghanische Flüchtling M. im Iran, brauche keinen Gerichtshof, weil es keine Kriminalität gebe. Ein Land, in dem man in Frieden und Freiheit ein Leben aufbauen könne. Als ihn der afghanische Filmemacher Mortaza Shahed, selbst in die Schweiz geflüchtet, in einem Asylzentrum trifft, denkt M. über Selbstmord nach. Er ist Angehöriger der in Afghanistan verfolgten Volksgruppe der Hazara, als Flüchtling im Iran geboren, und befürchtet, als Flüchtling zu sterben – ohne je die Chance auf ein gutes Leben gehabt zu haben. Ein eindrückliches und intimes Porträt, ein tiefer Einblick in die Seele eines geflüchteten Menschen.
Die Kuh hat's gut CH 2017, Ahmad Shah Alizada und Christian Macek, 26 min., Farsi/dt. UT
Die Ko-Produktion des Luzerner Filmemachers Christian Macek und Ahmad Shah Alizada möchte einen Beitrag zur Verständigung und Toleranz gegenüber Asylsuchenden in der Schweiz leisten. Im ruhigen, wenig spektakulären Portrait begleiten wir Nader in seinem Alltag und besuchen Innerschweizer Ausflugsziele. Dabei erzählt er uns von seinem Leben, seinen Ansichten, Wünschen und Ängsten.
Die Filmemacher sind anwwesend und diskutieren im Anschluss mit dem Publikum.
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UNITED WE DANCEgegen Rassismus mit Kopf, Herz und Füssen
United We Dance ist ein Verein von Aktivist*innen und arbeitet ehrenamtlich. Der Gewinn der Soli-Veranstaltungen, Konzerte, Theatervorführungen und Filmscreenings geht an den Rechtshilfefonds für Betroffene von Racial Profiling. Die Künstler*innen, die dabei auftreten, erhalten lediglich einen Unkostenbeitrag. Geflüchtete Menschen haben Rassismus und Fremdenfeindlichkeit oft mehrfach erlebt: Im Herkunftsland und im vermeintlich sicheren Hafen – in der Schweiz. United We Dance lädt zum Hinschauen, Zuhören, Diskutieren und Mittanzen ein.
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