Prefer English?
Use this to display events in the desired language.
Der 15-jährige Jakob ist ein typischer Teenager. Er ist verliebt, hängt mit seinem Freund Erik rum und chattet gern im Internet. In der Schule läuft es allerdings nicht so toll und daheim ist die Ehe seiner Eltern in einer Dauerkrise. Gut, dass seine erste Liebe Hannah seine Neigung erwidert, sie bringt Licht in Jakobs frustdunkle Tage. Als aber seine Mutter die Filmkamera mit einer sehr intimen Aufnahme von ihm an einen Klassenkameraden verleiht und ausgerechnet dieses Video sich bald darauf im Internet wiederfindet, gerät seine Welt aus den Fugen. Die Mitschüler beginnen ihn zu mobben, im Internet wird er traktiert und auch Hannah rückt irritiert von ihm ab. Aus der Anonymität des Internets heraus wird Jakob Opfer eines Verbrechens, an dem viele teilhaben, manche schuldlos, manche durch Nichteingreifen, einige durch zielbewusste Böswilligkeit: Es geht um Cybermobbing. Die dramatischen Auswirkungen für Jakob begreifen die Erwachsenen nicht, weder die Eltern noch die Lehrer. Der Vater, ein Polizist, glaubt das Problem gelöst zu haben, als er die gestohlene Speicherkarte zu fassen bekommt. Hannahs Eltern wiederum meinen, ihre Tochter werde von einem Perversen belästigt und benutzen einen Elternabend für ein Tribunal. Jakob muss die Schule wechseln, aber wird dadurch irgendetwas besser?
«Homevideo» ist ein Stück, das unter die Haut geht. Es thematisiert mit Cybermobbing ein hochaktuelles Problem: In der Schweiz wird statistisch jeder fünfte Schüler online schikaniert. Das Stück basiert auf Jan Brarens Drehbuch zum gleichnamigen deutschen Fernsehfilm von 2011. Dieser wurde beim Festival in Baden-Baden mit dem Preis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste und dem 3sat-Zuschauerpreis ausgezeichnet; zudem erhielt er den Deutschen Fernsehpreis, den Grimme-Preis und die Rose d’Or. Rüdiger Burbach wird dieses Stück als Schweizer Erstaufführung in Kooperation mit der Zürcher Hochschule der Künste inszenieren. Die Jugendlichen werden von Schauspielschülerinnen und -schülern gespielt, die Erwachsenen von Ensemblemitgliedern des Theater Kanton Zürich.
Jan Braren, geboren 1968 in Hamburg. Er studierte Philosophie, Psychologie, öffentliches Recht und Geschichte in Hamburg und Kiel. Unter dem Label 5D gründete er ein Büro für Kulturproduktion und -vermittlung, das Projekte in Unternehmen und im öffentlichen Raum realisierte. Darüber hinaus drehte er Kurzfilme wie «Scrotum Maximum» und «drei tage», wirkte als Darsteller an Produktionen der Videofilmgruppe Sunny Day Gore mit und realisierte die Dokumentation «Förderschule». Das Drehbuch «Homevideo» entwickelte er bei der Autorenschule Hamburg. Jan Braren lebt als freier Autor und Texter in Hamburg. Im Frühjahr 2016 liefen seine Filme «Aus der Haut» und «Die Ermittler – Nur für den Dienstgebrauch» im ARD-Fernsehen.Can Fischer, Schauspieler, Regisseur und Autor. Von 2008–2011 Schauspieler am Theater Bielefeld. Weitere Engagements in Berlin, Hamburg, Paris und Wien. Als Autor von Theaterstücken, Kurzgeschichten und Erzählungen tätig. Für «Homevideo» war er 2014 für den «JugendStückePreis» auf dem Heidelberger Stückemarkt nominiert. Abdruck in der Anthologie «Spielplatz 27: Fünf Theaterstücke über Mobbing». 2015 Uraufführung seines Stückes »Zart«, 2016 Stückfassung und Regie von «Ich will kein Kleid mehr tragen» Frühe Texte von Rosa von Praunheim an der Berliner Volksbühne.
Regie: Rüdiger Burbach
Bühne und Kostüme: Beate Fassnacht
Mit: Katharina von Bock, Stefan Lahr, sechs Studierende der ZHdK u. a.
Veranstaltungsort: Elgg | Werkgebäude | Oberhofstrasse 6
Regie: Rüdiger Burbach
Bühne und Kostüme: Beate Fassnacht
Mit: Katharina von Bock, Stefan Lahr, und Anna Hofmann, Silvio Kretschmer, Katrija Lehmann, Annabelle Sersch, Julian-Nico Tzschentke (Studierende der ZHdK), David Werner
Der 15-jährige Jakob ist ein typischer Teenager. Er ist verliebt, hängt mit seinem Freund Erik rum und chattet gern im Internet. In der Schule läuft es allerdings nicht so toll und daheim ist die Ehe seiner Eltern in einer Dauerkrise. Gut, dass seine erste Liebe Hannah seine Neigung erwidert, sie bringt Licht in Jakobs frustdunkle Tage. Als aber seine Mutter die Filmkamera mit einer sehr intimen Aufnahme von ihm an einen Klassenkameraden verleiht und ausgerechnet dieses Video sich bald darauf im Internet wiederfindet, gerät seine Welt aus den Fugen. Die Mitschüler beginnen ihn zu mobben, im Internet wird er traktiert und auch Hannah rückt irritiert von ihm ab. Aus der Anonymität des Internets heraus wird Jakob Opfer eines Verbrechens, an dem viele teilhaben, manche schuldlos, manche durch Nichteingreifen, einige durch zielbewusste Böswilligkeit: Es geht um Cybermobbing. Die dramatischen Auswirkungen für Jakob begreifen die Erwachsenen nicht, weder die Eltern noch die Lehrer. Der Vater, ein Polizist, glaubt das Problem gelöst zu haben, als er die gestohlene Speicherkarte zu fassen bekommt. Hannahs Eltern wiederum meinen, ihre Tochter werde von einem Perversen belästigt und benutzen einen Elternabend für ein Tribunal. Jakob muss die Schule wechseln, aber wird dadurch irgendetwas besser?
«Homevideo» ist ein Stück, das unter die Haut geht. Es thematisiert mit Cybermobbing ein hochaktuelles Problem: In der Schweiz wird statistisch jeder fünfte Schüler online schikaniert. Das Stück basiert auf Jan Brarens Drehbuch zum gleichnamigen deutschen Fernsehfilm von 2011. Dieser wurde beim Festival in Baden-Baden mit dem Preis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste und dem 3sat-Zuschauerpreis ausgezeichnet; zudem erhielt er den Deutschen Fernsehpreis, den Grimme-Preis und die Rose d’Or. Rüdiger Burbach wird dieses Stück als Schweizer Erstaufführung in Kooperation mit der Zürcher Hochschule der Künste inszenieren. Die Jugendlichen werden von Schauspielschülerinnen und -schülern gespielt, die Erwachsenen von Ensemblemitgliedern des Theater Kanton Zürich.
Jan Braren, geboren 1968 in Hamburg. Er studierte Philosophie, Psychologie, öffentliches Recht und Geschichte in Hamburg und Kiel. Unter dem Label 5D gründete er ein Büro für Kulturproduktion und -vermittlung, das Projekte in Unternehmen und im öffentlichen Raum realisierte. Darüber hinaus drehte er Kurzfilme wie «Scrotum Maximum» und «drei tage», wirkte als Darsteller an Produktionen der Videofilmgruppe Sunny Day Gore mit und realisierte die Dokumentation «Förderschule». Das Drehbuch «Homevideo» entwickelte er bei der Autorenschule Hamburg. Jan Braren lebt als freier Autor und Texter in Hamburg. Im Frühjahr 2016 liefen seine Filme «Aus der Haut» und «Die Ermittler – Nur für den Dienstgebrauch» im ARD-Fernsehen.Can Fischer, Schauspieler, Regisseur und Autor. Von 2008–2011 Schauspieler am Theater Bielefeld. Weitere Engagements in Berlin, Hamburg, Paris und Wien. Als Autor von Theaterstücken, Kurzgeschichten und Erzählungen tätig. Für «Homevideo» war er 2014 für den «JugendStückePreis» auf dem Heidelberger Stückemarkt nominiert. Abdruck in der Anthologie «Spielplatz 27: Fünf Theaterstücke über Mobbing». 2015 Uraufführung seines Stückes »Zart«, 2016 Stückfassung und Regie von «Ich will kein Kleid mehr tragen» Frühe Texte von Rosa von Praunheim an der Berliner Volksbühne.
Regie: Rüdiger Burbach
Bühne und Kostüme: Beate Fassnacht
Mit: Katharina von Bock, Stefan Lahr, sechs Studierende der ZHdK u. a.
Ausstellungen
Veranstaltungen
Live-Stream
On-Demand
Vor Ort
Dresscode? Gibt's nimmer.
COME & GO
≈60
Minuten
Kultur-
Quickie
60-150
Minuten
Kultur-
Date
>150
Minuten
Sitzleder
Für Kinder im Alter von
Deutsch
English
Ohne Worte
Andere Sprachen
Selten so gelacht
1,5 Liter
Tränen
vergossen
Raucht der Kopf
Gänsehaut
Hüpfe
summend
nach
Hause
Will die Welt verändern
Habe was Neues
gelernt
Ommmh
Gehörschaden
Sowas
hab ich
noch nie
erlebt
Hose voll
Puls rast
In Bewegung
An Ort und Stelle
Mitmachen