Prefer English?
Use this to display events in the desired language.
Molly und Giles Ralston sind aufgeregt, eröffnet das junge Ehepaar doch seine erste eigene Pension. Vier Gäste haben je ein Zimmer gebucht: der junge, etwas sonderbare Architekturstudent Christopher Wren, die strenge und altjüngferliche Mrs. Boyle, die distanzierte Miss Casewell und der pensionierte Offizier Major Metcalf. Mr. Paravicini überschlägt sich in der Nacht mit seinem Auto in einer Schneewehe und findet ebenfalls in der Pension Unterschlupf. Das Wetter verschlechtert sich weiter, bald sind die Strassen nicht mehr befahrbar und das Haus ist völlig von der Aussenwelt abgeschnitten, als im Radio von einem Mord in London berichtet wird. Unerwartet trifft ein Sergeant ein, um zu ermitteln. Und plötzlich gibt es auch in der Pension eine Leiche. Schnell ist klar: Der Mörder muss einer von ihnen sein. Jeder verdächtigt jeden. Nichts ist, wie es scheint. Und noch mehr Menschen sollen sterben …
«Die Mausefalle» ist das Rekordstück schlechthin: Agatha Christies Dauerbrenner läuft seit mittlerweile 65 Jahren im Londoner Westend und ist damit das am längsten in Serie gespielte Theaterstück der Welt. «Die Mausefalle» wurde bisher in 44 Ländern gezeigt und in 24 Sprachen übersetzt. Auch im deutschsprachigen Raum feiert der bekannteste aller Bühnenkrimis zahlreiche Triumphe. Agatha Christie beherrschte das Krimigenre wie keine andere. Ihr Rezept: es braucht eine geschickte Dramaturgie, die bis zum Ende spannend bleibt und einige Überraschungen bereithält, eine gute Portion doppelbödigen Humors, geschliffene Dialoge, skurrile Charaktere und nicht zuletzt das ständige Miträtseln des Publikums.
Agatha Christie wurde 1890 in Torquay in England geboren. Ihr amerikanischer Vater, der für die Familie ein gesichtertes Einkommen hinterlegte, starb, als Christie elf Jahre alt war. Bis zu ihrem 16. Lebensjahr wurde sie von der Mutter unterrichtet, die ihr schriftstellerisches Talent früh erkannte und förderte. Nach einem abgebrochenen Musikstudium in Paris arbeitete Agatha Christie als Krankenschwester und sammelte durch den Umgang mit Giften viele Ideen für ihre späteren Kriminalromane. 1921 erschien ihr erster Krimi «Das fehlende Glied in der Kette». Doch wirklich berühmt wurde sie erst durch ihren Roman «Alibi». Nach dem Tod ihrer Mutter, der Christie sehr mitnahm, reiste sie Ende 1928 mit dem Orientexpress in den Nahen Osten, danach veröffentlichte sie einen Krimi mit dem Titel «Mord im Orientexpress». Darauf folgten über fünfzig weitere Romane, die ihr nicht nur Reichtum einbrachten, sondern 1971 auch den Adelstitel. Am 12. Januar 1976 starb Agatha Christie in ihrem Haus in Wallingford.
Barbara-David Brüesch, geboren in Chur, studierte Regie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Seit 2001 Inszenierungen an verschiedenen Häusern im In- und Ausland. Am Theater Kanton Zürich inszenierte Barbara-David Brüesch «Kabale und Liebe», «Die Möwe», «Nora oder Ein Puppenhaus», «Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone», «Endstation Sehnsucht» und «Das Käthchen von Heilbronn». Seit der Spielzeit 2016/2017 ist sie Hausregisseurin am Theater St. Gallen. Dort inszenierte sie u. a. Shakespeares «Hamlet» und Ödön von Horvaths «Geschichten aus dem Wienerwald».
Veranstaltungsort: Rüti | Gasthaus Löwen | Dorfstrasse 22
Regie: Barbara-David Brüesch
Bühne: Damian Hitz
Kostüme: Heidi Walter
Es spielen: Joachim Aeschlimann, Katharina von Bock, Michael von Burg, Julka Duda, Manuel Herwig, Stefan Lahr, Andreas Storm, Miriam Wagner
Molly und Giles Ralston sind aufgeregt, eröffnet das junge Ehepaar doch seine erste eigene Pension. Vier Gäste haben je ein Zimmer gebucht: der junge, etwas sonderbare Architekturstudent Christopher Wren, die strenge und altjüngferliche Mrs. Boyle, die distanzierte Miss Casewell und der pensionierte Offizier Major Metcalf. Mr. Paravicini überschlägt sich in der Nacht mit seinem Auto in einer Schneewehe und findet ebenfalls in der Pension Unterschlupf. Das Wetter verschlechtert sich weiter, bald sind die Strassen nicht mehr befahrbar und das Haus ist völlig von der Aussenwelt abgeschnitten, als im Radio von einem Mord in London berichtet wird. Unerwartet trifft ein Sergeant ein, um zu ermitteln. Und plötzlich gibt es auch in der Pension eine Leiche. Schnell ist klar: Der Mörder muss einer von ihnen sein. Jeder verdächtigt jeden. Nichts ist, wie es scheint. Und noch mehr Menschen sollen sterben …
«Die Mausefalle» ist das Rekordstück schlechthin: Agatha Christies Dauerbrenner läuft seit mittlerweile 65 Jahren im Londoner Westend und ist damit das am längsten in Serie gespielte Theaterstück der Welt. «Die Mausefalle» wurde bisher in 44 Ländern gezeigt und in 24 Sprachen übersetzt. Auch im deutschsprachigen Raum feiert der bekannteste aller Bühnenkrimis zahlreiche Triumphe. Agatha Christie beherrschte das Krimigenre wie keine andere. Ihr Rezept: es braucht eine geschickte Dramaturgie, die bis zum Ende spannend bleibt und einige Überraschungen bereithält, eine gute Portion doppelbödigen Humors, geschliffene Dialoge, skurrile Charaktere und nicht zuletzt das ständige Miträtseln des Publikums.
Agatha Christie wurde 1890 in Torquay in England geboren. Ihr amerikanischer Vater, der für die Familie ein gesichtertes Einkommen hinterlegte, starb, als Christie elf Jahre alt war. Bis zu ihrem 16. Lebensjahr wurde sie von der Mutter unterrichtet, die ihr schriftstellerisches Talent früh erkannte und förderte. Nach einem abgebrochenen Musikstudium in Paris arbeitete Agatha Christie als Krankenschwester und sammelte durch den Umgang mit Giften viele Ideen für ihre späteren Kriminalromane. 1921 erschien ihr erster Krimi «Das fehlende Glied in der Kette». Doch wirklich berühmt wurde sie erst durch ihren Roman «Alibi». Nach dem Tod ihrer Mutter, der Christie sehr mitnahm, reiste sie Ende 1928 mit dem Orientexpress in den Nahen Osten, danach veröffentlichte sie einen Krimi mit dem Titel «Mord im Orientexpress». Darauf folgten über fünfzig weitere Romane, die ihr nicht nur Reichtum einbrachten, sondern 1971 auch den Adelstitel. Am 12. Januar 1976 starb Agatha Christie in ihrem Haus in Wallingford.
Barbara-David Brüesch, geboren in Chur, studierte Regie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Seit 2001 Inszenierungen an verschiedenen Häusern im In- und Ausland. Am Theater Kanton Zürich inszenierte Barbara-David Brüesch «Kabale und Liebe», «Die Möwe», «Nora oder Ein Puppenhaus», «Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone», «Endstation Sehnsucht» und «Das Käthchen von Heilbronn». Seit der Spielzeit 2016/2017 ist sie Hausregisseurin am Theater St. Gallen. Dort inszenierte sie u. a. Shakespeares «Hamlet» und Ödön von Horvaths «Geschichten aus dem Wienerwald».
Ausstellungen
Veranstaltungen
Live-Stream
On-Demand
Vor Ort
Dresscode? Gibt's nimmer.
COME & GO
≈60
Minuten
Kultur-
Quickie
60-150
Minuten
Kultur-
Date
>150
Minuten
Sitzleder
Für Kinder im Alter von
Deutsch
English
Ohne Worte
Andere Sprachen
Selten so gelacht
1,5 Liter
Tränen
vergossen
Raucht der Kopf
Gänsehaut
Hüpfe
summend
nach
Hause
Will die Welt verändern
Habe was Neues
gelernt
Ommmh
Gehörschaden
Sowas
hab ich
noch nie
erlebt
Hose voll
Puls rast
In Bewegung
An Ort und Stelle
Mitmachen