Peter Eötvös contemporary music foundation@Tonhalle

Péter Tornyai, György Kurtág, Máté Bella, Máté Balogh, Balázs Horváth, Péter Eötvös

Neben seiner kompositorischen und dirigentischen Tätigkeit ist Creative Chair Péter Eötvös Pädagoge – und zwar aus Leidenschaft. Hinzu kommt eine tiefe Dankbarkeit für den Start in die ungarische und dann internationale Musikwelt, der ihm von Zoltán Kodály in jungen Jahren ermöglicht wurde. Nun möchte er seinerseits jungen talentierten Musikern in Ungarn den Weg ebnen und den Austausch fördern. Zu diesem Zweck hat er 1991 das Internationale Eötvös-Institut (seit 2004 Peter Eötvös Contemporary Music Foundation) gegründet, eine Stiftung zur Nachwuchsförderung – und zwar von Dirigenten und Komponisten gleichermassen. Neben einem Werk von Eötvös selbst und ­György Kurtágs «Brefs messages» erklingen in diesem Extrakonzert Werke dieser jungen Komponisten, die Eötvös in den vergangenen Jahren kennen und schätzen gelernt hat: Péter Tornyai, Máté Bella, Máté Balogh und Balázs Horváth. Das Ensemble THReNSeMBle ist seit 2015 Ensemble in Residence am Internationalen Eötvös-Institut.

Péter Tornyai
"QuatreQuatuors" für Ensemble (2010), Schweizer Erstaufführung

György Kurtág
"Brefs messages" op. 47 für Kammerensemble (2011)

Máté Bella
"Chuang Tzu's Dream" für Violoncello und Ensemble (2008), Schweizer Erstaufführung

Máté Balogh
"Jam Quartet" für Kammerensemble (2016), Schweizer Erstaufführung

Balázs Horváth
"pikokosmos = millikosmos" für Tuba und Ensemble (2015), Uraufführung

Péter Eötvös
"da capo" für Cimbalom und Ensemble (2014), Schweizer Erstaufführung

Besetzung

  • Ensemble
    THReNSeMBle
  • Violoncello
    Anton Mecht Spronk
  • Cimbalom
    Miklós Lukács
  • Leitung
    Péter Eötvös
    Balázs Horváth
  • Tuba
    Roland Szentpáli

Veranstalter:in

Tonhalle-Orchester Zürich

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Ort

Tonhalle-Orchester Zürich

Beschreibung:

Neben seiner kompositorischen und dirigentischen Tätigkeit ist Creative Chair Péter Eötvös Pädagoge – und zwar aus Leidenschaft. Hinzu kommt eine tiefe Dankbarkeit für den Start in die ungarische und dann internationale Musikwelt, der ihm von Zoltán Kodály in jungen Jahren ermöglicht wurde. Nun möchte er seinerseits jungen talentierten Musikern in Ungarn den Weg ebnen und den Austausch fördern. Zu diesem Zweck hat er 1991 das Internationale Eötvös-Institut (seit 2004 Peter Eötvös Contemporary Music Foundation) gegründet, eine Stiftung zur Nachwuchsförderung – und zwar von Dirigenten und Komponisten gleichermassen. Neben einem Werk von Eötvös selbst und ­György Kurtágs «Brefs messages» erklingen in diesem Extrakonzert Werke dieser jungen Komponisten, die Eötvös in den vergangenen Jahren kennen und schätzen gelernt hat: Péter Tornyai, Máté Bella, Máté Balogh und Balázs Horváth. Das Ensemble THReNSeMBle ist seit 2015 Ensemble in Residence am Internationalen Eötvös-Institut.
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