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Philosophische Reihe in künstlerischen Settings über Sinnansprüche, Lebenswelten und Diskurse
Die Akademie wagt weiter das Scheitern an den grossen Sinnfragen und stellt philosophische Fragen nach Welt(en), Wirklichkeit(en), Wahrheit(en) und Wünschen. Der Humanismus als universeller Heilsbringer ist im globalen Gefüge entzaubert (Herrschaftsanspruch, Ausgrenzung des Anderen, Doppelmoral). Und doch kann und will ein aufgeklärtes Denken hinter seinen Versprechen und Idealen (Freiheit, Gleichheit, Menschlichkeit) nicht zurück. Wie weiter, wenn schon das Denken in binären Oppositionen Teil des Problems ist? Ausgehend von den Anfängen der Aufklärung, mit Immanuel Kant und dem ersten schwarzen deutschen Philosophen Anton Amo (1730), sucht die Akademie nach Ritualen, Stimmen und Räumen, die die Widersprüche fruchtbar machen. Dies geschieht das Wissen und Denken selbst befragend, aber auch ganz konkret, in künstlerischen und politischen Projekten. Die Utopie wäre, «die Grenze zwischen einem ‹wir und die Anderen› in ein zartes Wanken» (María do Mar Castro Varela) zu bringen.
Künstlerische Leitung/Moderation: Julia Reichert sowie das Ensemble
Gäste: Kadiatou Diallo, Nele Solf, María do Mar Castro Varela
Die Akademie wagt weiter das Scheitern an den grossen Sinnfragen und stellt philosophische Fragen nach Welt(en), Wirklichkeit(en), Wahrheit(en) und Wünschen. Der Humanismus als universeller Heilsbringer ist im globalen Gefüge entzaubert (Herrschaftsanspruch, Ausgrenzung des Anderen, Doppelmoral). Und doch kann und will ein aufgeklärtes Denken hinter seinen Versprechen und Idealen (Freiheit, Gleichheit, Menschlichkeit) nicht zurück. Wie weiter, wenn schon das Denken in binären Oppositionen Teil des Problems ist? Ausgehend von den Anfängen der Aufklärung, mit Immanuel Kant und dem ersten schwarzen deutschen Philosophen Anton Amo (1730), sucht die Akademie nach Ritualen, Stimmen und Räumen, die die Widersprüche fruchtbar machen. Dies geschieht das Wissen und Denken selbst befragend, aber auch ganz konkret, in künstlerischen und politischen Projekten. Die Utopie wäre, «die Grenze zwischen einem ‹wir und die Anderen› in ein zartes Wanken» (María do Mar Castro Varela) zu bringen.
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