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Nach den drei ausverkauften Aufführungen am Zürcher Theater Spektakel feiert die japanisch-schweizerische Koproduktion «Madama Butterfly» am 1. Oktober Neumarkt-Premiere. Die japanische Regisseurin und Autorin Satoko Ichihara adaptiert Puccinis gleichnamige Oper: Eine junge Geisha wird mit einem amerikanischen Offizier verheiratet. Dieser schwängert sie – und verschwindet kurz danach. Später erfährt sie, dass er erneut geheiratet hat, und begeht Suizid.
Für Ichihara handelt es sich hierbei um eine orientalistische Fantasie für das exotisch Fremde. Sie dreht nun das Messer um und erzählt die Geschichte aus Sicht der alleinstehenden Mutter. Mit messerscharfem Humor schneidet sie in die Wunden der Gesellschaft und öffnet neue Dimensionen. Überhaupt sei Humor für Ichihara nötig, um nicht nur im Theater, sondern auch im Leben, in dieser rigiden Gesellschaft zu überleben. Gegen das Gefühl der Verzweiflung, nichts verändern zu können, sei dieser ein Mittel, um durch all die Mauern zu brechen. Eine machtlose Person, die keine Waffen hat, mit denen sie kämpfen kann, könne damit trotz allem «very sharp» sein.
Koproduktion: Q Theatre Company (Tokyo), Zürcher Theater Spektakel & Theater Neumarkt Unterstützung Kinosaki International Arts Center (Toyooka), Arts Council Tokyo (Tokyo)
Sprachen: Englisch, Deutsch, Japanisch mit Übertitelung
Wahlpreismodell
Text & Regie: Satoko Ichihara
Dramaturgie: Tine Milz
Performance: Yan Balistoy, Sascha Ö. Soydan, Kyōko Takenaka
Bühnenbild & Kostüm: Stefan Britze
Video: Juan Ferrari
Übersetzung: Aya Ogawa
Produktionsleitung: Stéphane Noël (Materialise) im Auftrag von Theater Neumarkt (Zürich), Makiko Yamazato für Q Theatre Company (Tokyo)
Nach den drei ausverkauften Aufführungen am Zürcher Theater Spektakel feiert die japanisch-schweizerische Koproduktion «Madama Butterfly» am 1. Oktober Neumarkt-Premiere. Die japanische Regisseurin und Autorin Satoko Ichihara adaptiert Puccinis gleichnamige Oper: Eine junge Geisha wird mit einem amerikanischen Offizier verheiratet. Dieser schwängert sie – und verschwindet kurz danach. Später erfährt sie, dass er erneut geheiratet hat, und begeht Suizid.
Für Ichihara handelt es sich hierbei um eine orientalistische Fantasie für das exotisch Fremde. Sie dreht nun das Messer um und erzählt die Geschichte aus Sicht der alleinstehenden Mutter. Mit messerscharfem Humor schneidet sie in die Wunden der Gesellschaft und öffnet neue Dimensionen. Überhaupt sei Humor für Ichihara nötig, um nicht nur im Theater, sondern auch im Leben, in dieser rigiden Gesellschaft zu überleben. Gegen das Gefühl der Verzweiflung, nichts verändern zu können, sei dieser ein Mittel, um durch all die Mauern zu brechen. Eine machtlose Person, die keine Waffen hat, mit denen sie kämpfen kann, könne damit trotz allem «very sharp» sein.
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