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Am Ende der Privatheit
Smartphones und Internet haben uns unerhörte Horizonte eröffnet: allzeit verfügbares Wissen, soziale Vernetzung, Verortung im Raum, eine ganz neue Medien-, Konsum- und Unterhaltungswelt. Vieles, was früher Privileg weniger war, ist zum allgemeinen und scheinbar kostenlosen Besitz geworden.
Es ist indes so, dass wir den digitalen Luxus und Überfluss mit Daten bezahlen. Dem Wissen darüber, wer und wo wir sind, mit wem wir verkehren und was wir uns wünschen. Jeder Schritt im Netz wird protokolliert und von Algorithmen aufbereitet. Den Verlockungen von Facebook, Google und Amazon erliegend, arbeiten wir selber an der Zerstörung unserer Privatsphäre, deren Zweck es ist, uns berechenbar zu machen – als Konsumenten wie als Bürger. In China ist die digitale Welt so eingerichtet, dass sie der Macht dient. Aber auch bei uns droht Huxleys «Brave New World» mit Orwells «1984» zu verschmelzen.
Moderation:
Dr. Martin Meyer, Leiter NZZ-Podium
Referenten:
- Claudia Wirz, Freie Journalistin und Autorin
- Marianne Janik, Country Manager Microsoft Switzerland
- Roberto Simanowski, Literatur- und Medienwissenschafter
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Selten so gelacht
1,5 Liter
Tränen
vergossen
Raucht der Kopf
Gänsehaut
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summend
nach
Hause
Will die Welt verändern
Habe was Neues
gelernt
Ommmh
Gehörschaden
Sowas
hab ich
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Hose voll
Puls rast
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