K.Flay

Die Europa Tournee, und somit auch das Konzert in der Roten Fabrik, ist von K.Flay abgesagt worden. Hier ihre Begründung:

hey guys, it is with both great disappointment & excitement that we have to cancel the upcoming european headline dates. i'm currently in the thick of making the next record -- i'm really excited & the process has been going great, but i need time to get it right. and i want to make sure it's right for YOU. however i WILL be coming back in the new year (dates TBA) and i absolutely cannot wait to share everything i've been making. thanks for your understanding & support

Diese Tickets werden Ihnen bis spätestens 30 Tage nach Veranstaltungsdatum an derjenigen Starticket-Vorverkaufsstelle zurückerstattet, bei welcher diese gekauft wurden.

Studium und Sprechgesang? Das passt eigentlich ganz gut zusammen. Klar, der schwedische Zahnarzt Dr. Alban liesse sich als Beispiel heranziehen, aber der hat seine Mikrofonkarriere inzwischen weitgehend auf Eis gelegt. Also kommt hier nun Kristine Meredith Flaherty ins Spiel. Die Amerikanerin hat an der Eliteuniversität Stanford ihren Abschluss in Psychologie und Soziologie gemacht. Bereits als Studentin veröffentlichte sie eine Reihe von Mixtapes, um dann 2014 mit dem Erstlingsalbum «Life as a Dog» eine breitere Hörerschicht anzupeilen. Auf dem Werk erweitert K.Flay, wie sie sich als Künstlerin nennt, den Hip-Hop-Komplex um elektronische Stimmungselemente und Indie-Klangstrukturen. Diese Strategie hat sie für die aktuelle Platte «Every Where is Some Where» noch einmal verfeinert. Darauf reflektiert die 33-Jährige rappend und singend die eigene Biographie ebenso wie die herrschenden Zustände in ihrem Heimatland. Sie skizziert alternative Lebensentwürfe, zerknüllt diese dann wieder, bugsiert sie in den Papierkorb und lässt ihre Gedanken erneut kreisen. Die Musik sprudelt aus dem Bauch heraus, die Texte kommen direkt aus dem Kopf. Straight outta Stanford.