Frau Stähli geht vorbei

von Tina Mantel und Delia Dahinden

Sieben Tänzerinnen zwischen 44 und 60 Jahren klagen die alltäglichen Ungeheuerlichkeiten des Älterwerdens an. Sie stellen sich dem Konkurrenzkampf, ihren Zukunftsängsten und alten Verwundungen. Sie entsorgen ihre überflüssigen Körper und verkörpern ihre Leidenschaft für den Tanz. Sie spielen humorvoll mit der Konvention des chronologischen Alters. Denn die Greisin wie auch das junge Mädchen sind in jeder Frau stets präsent. Und zwischendurch taucht eine Figur auf, die wie aus der Zeit gefallen ist. Wir nennen sie Frau Stähli. Konzept Tina Mantel Choreografie Tina Mantel in Zusammenarbeit mit den Tänzerinnen Tanz Andrea Frei, Tina Mantel, Gaby Phillip, Andrea Maciel, Angela Stöcklin, Christina Sutter, Claudine Ulrich Regie Delia Dahinden Musik Fatima Dunn Licht Antje Brückner Kostüme Natalie Péclard Produktionsleitung Sonja Marcec Produktion Verein Tanzmehr Koproduktion Fabriktheater Rote Fabrik Gefördert durch Fachstelle Kultur Kanton, Stiftung Corymbo, Ernst Göhner Stiftung, Sophie und Karl Binding Stiftung, Stiftung Anne-Marie Schindler, Schweizerische Interpreten Stiftung, Migros Kulturprozent, Stadt Zürich Kultur www.FrauStaehli.ch WIR MEINEN: Endlich wird die Frage der altersbedingten Ausmusterung von Tänzerinnen künstlerisch verarbeitet! Zürcher Premiere: Di 3. April, 20 Uhr Mi 4. / Do 5. / Fr 6. April, jeweils 20 Uhr Dauer ca. 60 Minuten

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Veranstalter:in

Rote Fabrik

Die IG Rote Fabrik ist ein Verein, der die Vermittlung und Förderung von zeitgenössischer und kritischer Kultur bezweckt. Seit 1980 bietet die IG Rote Fabrik eine wertvolle Alternative für den Kulturgenuss, der fernab von Mainstream und ...

Ort

Fabriktheater

Dein Weg

Beschreibung:

Das auf dem Gelände der Roten Fabrik gelegene Fabriktheater ist einer der wichtigsten Produktions- und Spielorte der freien Theater- und Tanzszene in der Deutschschweiz. Das von KünstlerInnen mit viel Herzblut betriebene Theater ist eine wahre Brutstätte für neuartige und innovative Theater- und Tanzformen, ein Labor für Newcomer und gestandene Bühnenschaffende. Quer über alle Genregrenzen hinaus wird hier die Förderung kompromissloser Performing Arts kultiviert, wobei stets die künstlerische Relevanz im Focus steht und nicht die Vermarktbarkeit.
Neben Koproduktionen und Gastspielen veranstaltet das Fabriktheater auch eigene Festivals, betreibt Nachwuchs- und Förderplattformen und ist kulturpolitisch stark für die freie Szene engagiert.

Michel Schröder, Silvie von Kaenel, Michael Rüegg

Programm: www.fabriktheater.ch

Zugänglichkeit:

Sämtliche Veranstaltungsräume in der Roten Fabrik sind rollstuhlgängig.

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