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Die Ausstellung im Strauhof blickt auf die engagierte Schweizer Literatur in den 1980er-Jahren
Verlängert bis 27. August.
«Ich bekenne, dass ich dieser Regierung kein Vertrauen mehr schenke», schreibt Max Frisch in seinem letzten Typoskript. Wie hunderttausende andere Personen wurde er jahrzehntelang vom Schweizer Staat observiert und fichiert. Empört zerschneidet und kommentiert der Schriftsteller seine Fiche – und produziert daraus die Collage «Ignoranz als Staatsschutz?», die nun zum ersten Mal im Strauhof zu sehen ist.
In neun weiteren «Geschichten aus dem Kalten Krieg» hinterfragen Autorinnen und Autoren die herrschenden Verhältnisse in der Schweiz der 1980er Jahre. Die Ausstellung im Strauhof beleuchtet diese Geschichten und zeichnet die Wechselwirkungen zwischen Realität und Imagination, zwischen Beobachtern und Überwachten, zwischen Anklage und Empörung nach.
Mit Texten von Friedrich Dürrenmatt (1921–1990), Max Frisch (1911–1991), Reto Hänny (*1947), Lukas Hartmann (*1944), Franz Hohler (*1943), Mariella Mehr (*1947), Niklaus Meienberg (1940–1993), Otto F. Walter (1928–1994), Gertrud Wilker (1924–1984), Laure Wyss (1913–2002), Urs Zürcher (*1963)
Augustinergasse 9
8001 Zürich
+41 (0)44 221 93 51
info@strauhof.ch
Dienstag, Mittwoch, Freitag: 12:00 - 18:00
Donnerstag: 12:00 - 22:00
Samstag bis Sonntag: 11:00 - 17:00
«Engagement nocturne» – Jeden Donnerstag ist die Ausstellung bis Mitternacht geöffnet.
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