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Podium zu Männlichkeit, «guten» Vätern und dem Tabu des Scheiterns
Scheitern ist menschlich. Und unmännlich. Ein Paradoxon? Männlichkeit ist ein überfrachteter, zuweilen widersprüchlicher und unfassbarer Anspruch. Mann soll sich heute seiner Geschlechtlichkeit bewusst sein, die Privilegien und Einschränkungen (an)erkennen, die ihm das Mannsein in einer patriarchalen Gesellschaft bringen. Allein schon der Umstand, dass er in dieser Auseinandersetzung den Frauen (und den LGBTQIA+) Jahrzehnte hinterher ist, lässt manch einen fürchten, dass er zum Scheitern verdammt ist. Offene Abwehr gegen die «Genderpolizei» ist die Folge, oder Mann hält sich einfach aus der Diskussion um Gleichstellung heraus.
Kann diese Orientierungslosigkeit eine Chance für neue Handlungsfähigkeit sein? Was verrät die Debatte um den Vaterschaftsurlaub – respektive die Elternzeit – über die veränderten Ansprüche an den Mann? Wird Vaterschaft jetzt zum Minenfeld der gesellschaftlichen Ansprüche, an denen Väter ebenso leicht scheitern können, wie dies Müttern schon längst droht? Oder sollten wir uns von der Idee des «guten» Vaters verabschieden und mit mehr Gelassenheit scheitern? Über diese Fragen spricht die Geschlechterforscherin Franziska Schutzbach mit Markus Theunert vom Verein männer.ch, FDP-Ständerat und Vater Andrea Caroni und Antoine Schnegg, Vater und Autor der Papi-Kolumne.
Eintritt frei
Eine Kooperation mit männer.ch
Scheitern ist menschlich. Und unmännlich. Ein Paradoxon? Männlichkeit ist ein überfrachteter, zuweilen widersprüchlicher und unfassbarer Anspruch. Mann soll sich heute seiner Geschlechtlichkeit bewusst sein, die Privilegien und Einschränkungen (an)erkennen, die ihm das Mannsein in einer patriarchalen Gesellschaft bringen. Allein schon der Umstand, dass er in dieser Auseinandersetzung den Frauen (und den LGBTQIA+) Jahrzehnte hinterher ist, lässt manch einen fürchten, dass er zum Scheitern verdammt ist. Offene Abwehr gegen die «Genderpolizei» ist die Folge, oder Mann hält sich einfach aus der Diskussion um Gleichstellung heraus.
Kann diese Orientierungslosigkeit eine Chance für neue Handlungsfähigkeit sein? Was verrät die Debatte um den Vaterschaftsurlaub – respektive die Elternzeit – über die veränderten Ansprüche an den Mann? Wird Vaterschaft jetzt zum Minenfeld der gesellschaftlichen Ansprüche, an denen Väter ebenso leicht scheitern können, wie dies Müttern schon längst droht? Oder sollten wir uns von der Idee des «guten» Vaters verabschieden und mit mehr Gelassenheit scheitern? Über diese Fragen spricht die Geschlechterforscherin Franziska Schutzbach mit Markus Theunert vom Verein männer.ch, FDP-Ständerat und Vater Andrea Caroni und Antoine Schnegg, Vater und Autor der Papi-Kolumne.
Eintritt frei
Eine Kooperation mit männer.ch
Besucher*innen mit einer Beeinträchtigung melden sich bitte unter der Nummer 044 415 68 68.
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