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Die Ausstellung nimmt Thomas Manns Verhältnis zu Amerika von den ersten Reisen (1934-1938) bis zu den Jahren im Exil (1938-1952) in den Blick. Dabei wird seine Rolle als Botschafter deutscher Kultur und als Vermittler für europäische Künstler sichtbar. Seine publizistische Tätigkeit – etwa für das Radio – belegt das tiefgreifende politische Engagement des Dichters, das nicht zuletzt von der eigenen Familie gefordert und gefördert wird. Nach 1945 ändert sich Manns Verhältnis zu Amerika, in welchem die konservativ-isolationistische Politik der McCarthy-Ära bereits ihre Schatten voraus wirft. Der «Gedanke einer wiederholten Emigration» (TB 18.7.1950) realisiert sich schliesslich mit der Rückkehr in die Schweiz 1952.
Zugleich zeigt die Ausstellung auch Manns literarisches Schaffen während seiner Zeit in den USA: Im Zeichen der globalen Erschütterungen durch den Nationalsozialismus sucht auch der Autor nach einer neuen Haltung. Die neue Zeit verlangt das Ende einer rein ästhetischen Literatur, eines nunmehr verantwortungslosen l’art pour l’art. «Thomas Mann in Amerika» vermittelt den politische Einfluss auf die Literatur anhand der grossen Exilromane «Joseph, der Ernährer» (1943), «Doktor Faustus» (1947) und «Der Erwählte» (1951).
Augustinergasse 9
8001 Zürich
+41 (0)44 221 93 51
info@strauhof.ch
Dienstag, Mittwoch, Freitag: 12:00 - 18:00
Donnerstag: 12:00 - 22:00
Samstag bis Sonntag: 11:00 - 17:00
«Engagement nocturne» – Jeden Donnerstag ist die Ausstellung bis Mitternacht geöffnet.
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