Aparte Besetzungen

Immer wieder hat es Komponisten gereizt, ihren Werken nicht nur durch einen unverwechselbaren Einfallsreichtum, sondern durch eine ausgefallene Besetzung einen besonderen Stempel aufzudrücken. Eine Solo-Sonate für ein Horn wäre ja bereits eine Seltenheit im Konzertangebot. Doch Hindemith übertraf das sozusagen in vierfacher Potenz, und entstanden ist eine Sonate für vier Hörner. Eine Rarität sondergleichen. Sein nur um wenige Jahre älterer deutscher Kollege Heinrich Kaminski, heutzutage ein fast unbekannter Name, setzte in seinem Quintett ebenfalls auf eine eher unübliche Besetzung. Umso aparter und überraschender klingt es. Einführung Ulrike Thiele, Musikwissenschaftlerin

Heinrich Kaminski Quintett für Klarinette, Horn, Violine, Bratsche und Violoncello (Werner Reinhart gewidmet)

Paul Hindemith Sonate für vier Hörner


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Ticketinformationen

www.musikkollegium.ch

Ticketkasse (MO–FR, 9.00–12.00 Uhr, nachmittags nach Verfügbarkeit):
Musikkollegium Winterthur, Villa Rychenberg, Rychenbergstrasse 94, CH-8400 Winterthur, Tel. +41 52 620 20 20, konzertkarten@musikkollegium.ch

Weitere VorverkaufsstellenStadthaus Winterthur, Stadthausstrasse 4a, CH-8400 Winterthur: MO–DO, 11.30–13.30 UhrWinterthur Tourismus, Hauptbahnhof, CH-8400 WinterthurJelmoli Zürich City, Seidengasse 1, CH-8001 ZürichJecklin Musikhaus, Rämistrasse 30, CH-8024 ZürichMusik Hug, Limmatquai 28–30, CH-8022 ZürichTicket Corner, alle CH-Verkaufsstellen

Besetzung

  • Violine
    Aischa Gündisch
  • Klarinette
    Armon Stecher
  • Horn
    Gaëtan Lagrange
    Jennifer Aynilian Druey
    Kenneth Henderson
    Romain Flumet
  • Violoncello
    Françoise Schiltknecht
  • Viola
    Matthijs Bunschoten

Veranstalter:in

Musikkollegium Winterthur

Das Musikkollegium Winterthur wurde 1629 gegründet und ist seit 1875 ein Berufsorchester. Mit seinen 50 Musikerinnen und Musikern gehört es heute zu den zehn führenden Berufsorchestern der Schweiz. Es spielt pro Saison rund 40 Konzertprogramme im ...

Ort

Musikkollegium Winterthur

Beschreibung:

Immer wieder hat es Komponisten gereizt, ihren Werken nicht nur durch einen unverwechselbaren Einfallsreichtum, sondern durch eine ausgefallene Besetzung einen besonderen Stempel aufzudrücken. Eine Solo-Sonate für ein Horn wäre ja bereits eine Seltenheit im Konzertangebot. Doch Hindemith übertraf das sozusagen in vierfacher Potenz, und entstanden ist eine Sonate für vier Hörner. Eine Rarität sondergleichen. Sein nur um wenige Jahre älterer deutscher Kollege Heinrich Kaminski, heutzutage ein fast unbekannter Name, setzte in seinem Quintett ebenfalls auf eine eher unübliche Besetzung. Umso aparter und überraschender klingt es. Einführung Ulrike Thiele, Musikwissenschaftlerin
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