Themenabend «Justiz und Medien»

Lesung und Gespräch

Eine Frau gesteht drei Morde, die sie nicht begangen hat. Dreissig Jahre später erfährt der Journalist Simon Busche davon und schreibt die Story seines Lebens. Zu spät erkennt er, dass er damit die Justiz mit ihrer ganzen Macht gegen sich aufbringt.

Das ist die Kurzversion des Romans «Mordslügen», der in die Welt eines modernen Frauengefängnisses leuchtet. Der Autor Mathias Ninck, der zwanzig Jahre lang Journalist bei der NZZ und Tamedia war, Justizdirektorin Jacqueline Fehr, Bundesrichter Niklaus Oberholzer und Reporter Carlos Hanimann sprechen über die Gefangene, die sich mit einem falschen Geständnis ins Gefängnis gebracht hat. Ist das überhaupt möglich? Warum sollte das jemand tun?

Wer entscheidet, ob ein Gefangener oder eine Gefangene gefährlich ist? Haben diejenigen, die diese Gefährlichkeit beurteilen, selber auch Angst und wenn ja, wovor? Welche Rolle spielen dabei die Medien? Welche Folgen hat das für die Politik und für die Organisation eines Gefängnisses?

Moderation: Rafaela Roth («Tages-Anzeiger»)
Eintritt frei


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Karl der Grosse

Karl*a gehört Zürich! Das Debattierhaus «Karl der Grosse» dient als Plattform für den Meinungsaustausch und ist ein soziokultureller Treffpunkt in der Zürcher Altstadt: Unter einem Dach vereinen wir Themenbereiche so breit wie die ...

Ort

Karl der Grosse

Beschreibung:

Eine Frau gesteht drei Morde, die sie nicht begangen hat. Dreissig Jahre später erfährt der Journalist Simon Busche davon und schreibt die Story seines Lebens. Zu spät erkennt er, dass er damit die Justiz mit ihrer ganzen Macht gegen sich aufbringt.

Das ist die Kurzversion des Romans «Mordslügen», der in die Welt eines modernen Frauengefängnisses leuchtet. Der Autor Mathias Ninck, der zwanzig Jahre lang Journalist bei der NZZ und Tamedia war, Justizdirektorin Jacqueline Fehr, Bundesrichter Niklaus Oberholzer und Reporter Carlos Hanimann sprechen über die Gefangene, die sich mit einem falschen Geständnis ins Gefängnis gebracht hat. Ist das überhaupt möglich? Warum sollte das jemand tun?

Wer entscheidet, ob ein Gefangener oder eine Gefangene gefährlich ist? Haben diejenigen, die diese Gefährlichkeit beurteilen, selber auch Angst und wenn ja, wovor? Welche Rolle spielen dabei die Medien? Welche Folgen hat das für die Politik und für die Organisation eines Gefängnisses?

Moderation: Rafaela Roth («Tages-Anzeiger»)
Eintritt frei

Zugänglichkeit:

Besucher*innen mit einer Beeinträchtigung melden sich bitte unter der Nummer 044 415 68 68.

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