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Vortrag mit Kurzfilm MARIA SCHNEIDER, 1983
Vortrag von Friederike Horstmann zum Auftakt des Monatprogramms «Making Worlds» im Kino Xenix
mit Kurzfilm MARIA SCHNEIDER, 1983
Veränderung, Verunsicherung, Vervielfältigung. In unterschiedlicher Form tauchen diese Motive im Monatsprogramm «Making Worlds» auf: das Verschieben von Grenzen zwischen Dokumentar- und Spielfilm oder zwischen Vergangenem, Gegenwärtigem und Zukünftigem. Der Wunsch, Sehgewohnheiten herauszufordern, um neuen Ideen und Vorstellungen Raum zu verschaffen. Mehrere Filme erproben Formen, die es ermöglichen, persönlich Erlebtes von einer Einzelperson loszulösen und auf eine grössere Gruppe zu beziehen – um ungehörte Stimmen hör- und sichtbar zu machen.
Das beabsichtigt auch Elisabeth Subrin mit ihrem 2022 produzierten Kurzfilm MARIA SCHNEIDER, 1983. Die Regisseurin stellt ein Interview, das die Schauspielerin Schneider dem französischen Fernsehen gab, mit mehreren Darstellerinnen nach. Als junge Schauspielerin musste Schneider in LAST TANGO IN PARIS ohne Einwilligung eine Vergewaltigungs-szene drehen. Sie sprach vor ihrem Tod im Jahr 2011 immer wieder über den sexuellen Missbrauch – niemand hörte ihr zu.
Wir haben Friederike Horstmann dazu eingeladen, den Film vorzustellen und in einem Vortrag zu diskutieren. Sie lehrt, forscht und schreibt zu Kunst und Kino mit einem Schwerpunkt auf Feminismus und Film. Ihre Texte erscheinen unter anderem in «Cargo», «Kolik Film» und «Perlentaucher».
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