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Lesung und Gespräch - Moderation: Nora Zukker.
Am Anfang von Yael Inokais zweitem Roman «Mahlstrom» (Rotpunkt 2017) steht Barbara. Barbara, die sich mit zweiundzwanzig im Fluss ertränkt. Mit einer feinen poetischen Sprache erzählt Inokai die Geschichte sechs junger Menschen, die in einer dicht verwobenen Dorfgemeinschaft aufgewachsen sind. Zugleich geschützt und bedroht von den engen Banden des Dorfes, sind die sechs Protagonisten im Erwachsenenleben angekommen. Dennoch stecken sie noch immer knietief in ihrer Kindheit und unter den schönen Erinnerungen an das Jagen über die Felder oder jenes Streichholzspiel auf dem Pausenhof liegt etwas anderes, Unausgesprochenes begraben: In einer unbeobachteten Nacht verübten sie gemeinsam ein Gewaltverbrechen. Über zehn Jahre danach bringt Barbaras Selbstmord einen Stein ins Rollen und zwingt die Übriggebliebenen, sich dem Geschehenen zu stellen.
Yael Inokai wurde 1989 in Basel geboren, wo sie auch aufwuchs. Sie arbeitete einige Jahre als Kellnerin und schrieb ihren Erstling «Storchenbiss», der 2012 im Rotpunktverlag erschien. Nach einem Zwischenhalt in Wien lebt sie heute in Berlin, wo sie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie (dffb) studiert. Sie ist Redaktionsmitglied der Zeitschrift «PS: Politisch Schreiben - Anmerkungen zum Literaturbetrieb». Daneben arbeitet sie als Fremdenführerin. «Mahlstrom» ist ihr zweiter Roman.
Am Anfang von Yael Inokais zweitem Roman «Mahlstrom» (Rotpunkt 2017) steht Barbara. Barbara, die sich mit zweiundzwanzig im Fluss ertränkt. Mit einer feinen poetischen Sprache erzählt Inokai die Geschichte sechs junger Menschen, die in einer dicht verwobenen Dorfgemeinschaft aufgewachsen sind. Zugleich geschützt und bedroht von den engen Banden des Dorfes, sind die sechs Protagonisten im Erwachsenenleben angekommen. Dennoch stecken sie noch immer knietief in ihrer Kindheit und unter den schönen Erinnerungen an das Jagen über die Felder oder jenes Streichholzspiel auf dem Pausenhof liegt etwas anderes, Unausgesprochenes begraben: In einer unbeobachteten Nacht verübten sie gemeinsam ein Gewaltverbrechen. Über zehn Jahre danach bringt Barbaras Selbstmord einen Stein ins Rollen und zwingt die Übriggebliebenen, sich dem Geschehenen zu stellen.
Yael Inokai wurde 1989 in Basel geboren, wo sie auch aufwuchs. Sie arbeitete einige Jahre als Kellnerin und schrieb ihren Erstling «Storchenbiss», der 2012 im Rotpunktverlag erschien. Nach einem Zwischenhalt in Wien lebt sie heute in Berlin, wo sie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie (dffb) studiert. Sie ist Redaktionsmitglied der Zeitschrift «PS: Politisch Schreiben - Anmerkungen zum Literaturbetrieb». Daneben arbeitet sie als Fremdenführerin. «Mahlstrom» ist ihr zweiter Roman.
Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08
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