Unruhe über Mittag: Das Wort.

Führung durch die Ausstellung im Strauhof, mit den Kuratoren Rémi Jaccard und Philip Sippel.

«Am Anfang war das Wort», heisst es in der Bibel über den Ursprung aller Dinge. Für Huldrych Zwingli war «das Wort» Inspiration und Instrument zugleich in seiner Auseinandersetzung mit Gott und den Menschen. Das «Wort» wird als zentrales Element der Reformation – und als Schnittstelle zwischen Theologie und Literatur – in der aktuellen Ausstellung im Strauhof bis in die Gegenwart weitergedacht. Ausgehend von den reformatorischen Umwälzungen zu Beginn des 16. Jahrhunderts entsteht in der Ausstellung «Das Wort» eine imaginäre Spur zwischen Bibel und Dichtung, zwischen Buch und Digitalität, zwischen Predigt und Performance. Ein Panorama von der «Anklage» bis zum «Zauberwort» zeigt Paradoxien und Evidenzen zum Wort auf und geht der Frage nach, wie sehr das Wort als Tat noch heute wirkt: Gesprochen, geschrieben oder gedruckt, die Ausstellung sucht nach Worten, die die Welt verändern. Die beiden Kuratoren Rémi Jaccard und Philip Sippel führen durch die Ausstellung.


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Künstler:innen / Personen

Teilnehmer/in: Philip Sippel, Rémi Jaccard

Veranstalter:in

Literaturhaus Zürich

Das Literaturhaus bietet Raum für Autor*innenlesungen, für Diskussionen und Vorträge, Performances, Symposien, Workshops und Veranstaltungen zu Literatur und anderen Künsten. Reihen wie u. a. «Literatur und Musik» oder «Ces Voisins inconnus» ...

Ort

Literaturhaus Zürich

Beschreibung:

«Am Anfang war das Wort», heisst es in der Bibel über den Ursprung aller Dinge. Für Huldrych Zwingli war «das Wort» Inspiration und Instrument zugleich in seiner Auseinandersetzung mit Gott und den Menschen. Das «Wort» wird als zentrales Element der Reformation – und als Schnittstelle zwischen Theologie und Literatur – in der aktuellen Ausstellung im Strauhof bis in die Gegenwart weitergedacht. Ausgehend von den reformatorischen Umwälzungen zu Beginn des 16. Jahrhunderts entsteht in der Ausstellung «Das Wort» eine imaginäre Spur zwischen Bibel und Dichtung, zwischen Buch und Digitalität, zwischen Predigt und Performance. Ein Panorama von der «Anklage» bis zum «Zauberwort» zeigt Paradoxien und Evidenzen zum Wort auf und geht der Frage nach, wie sehr das Wort als Tat noch heute wirkt: Gesprochen, geschrieben oder gedruckt, die Ausstellung sucht nach Worten, die die Welt verändern. Die beiden Kuratoren Rémi Jaccard und Philip Sippel führen durch die Ausstellung.

Zugänglichkeit:

Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08 

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