Openair Literatur Festival: Judith Schalansky

Die deutsche Bestseller-Autorin unterhält sich mit der Philosophin Barbara Bleisch über ihr neues Buch. // Moderation: Barbara Bleisch (Sternstunde Philosophie).

Nach ihrem Bestseller «Atlas der abgelegenen Inseln» ist Judith Schalansky mit «Verzeichnis einiger Verluste» ein weiterer Wurf gelungen, für den sie ausgezeichnet wurde mit dem renommierten Wilhelm-Raabe-Preis. Das neue Buch handelt von dem, was in der Weltgeschichte verloren ging, was in Vergessenheit geriet oder zerstört wurde. Es ist eine Wunderkammer des Abwesenden: Ein verschollener Murnau-Film findet sich darin, das Skelett eines Einhorns, eine untergegangene pazifische Insel, Gedichte der Sappho. Im Mittelpunkt der Geschichten stehen Menschen, die gegen die Vergänglichkeit ankämpfen und sich voller Hingabe diesen verlorenen Dingen widmen: ein alter Mann, der das Wissen der Menschheit in seinem Tessiner Garten hortet, ein Ruinenmaler, der die Vergangenheit erschafft, wie sie niemals war, die gealterte Greta Garbo, die durch Manhattan streift und sich fragt, wann genau sie wohl gestorben sein mag.


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Künstler:innen / Personen

Autor/in: Judith Schalansky
Moderator/in: Barbara Bleisch

Veranstalter:in

Literaturhaus Zürich

Das Literaturhaus bietet Raum für Autor*innenlesungen, für Diskussionen und Vorträge, Performances, Symposien, Workshops und Veranstaltungen zu Literatur und anderen Künsten. Reihen wie u. a. «Literatur und Musik» oder «Ces Voisins inconnus» ...

Ort

Literaturhaus Zürich

Beschreibung:

Nach ihrem Bestseller «Atlas der abgelegenen Inseln» ist Judith Schalansky mit «Verzeichnis einiger Verluste» ein weiterer Wurf gelungen, für den sie ausgezeichnet wurde mit dem renommierten Wilhelm-Raabe-Preis. Das neue Buch handelt von dem, was in der Weltgeschichte verloren ging, was in Vergessenheit geriet oder zerstört wurde. Es ist eine Wunderkammer des Abwesenden: Ein verschollener Murnau-Film findet sich darin, das Skelett eines Einhorns, eine untergegangene pazifische Insel, Gedichte der Sappho. Im Mittelpunkt der Geschichten stehen Menschen, die gegen die Vergänglichkeit ankämpfen und sich voller Hingabe diesen verlorenen Dingen widmen: ein alter Mann, der das Wissen der Menschheit in seinem Tessiner Garten hortet, ein Ruinenmaler, der die Vergangenheit erschafft, wie sie niemals war, die gealterte Greta Garbo, die durch Manhattan streift und sich fragt, wann genau sie wohl gestorben sein mag.

Zugänglichkeit:

Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08 

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