Es war einmal in Slowenien: Drago Jančar und Zora del Buono

TAGE SÜDOSTEUROPÄISCHER LITERATUR. // Lesung und Gespräch. // Moderation: Thomas Grob. Deutsche Lesung: Daniel Hajdu.

Drago Jančar lebt in Ljubljana und gilt als der bedeutendste zeitgenössische Autor seines Landes; seine Romane, Essays und Stücke wurden in viele Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. 1974 wurde er wegen «feindlicher Propaganda» inhaftiert. Zuletzt erschien der Roman «Wenn die Liebe ruht» (Zsolnay 2019), über die Kriegsjahre in Maribor und den Beginn der kommunistischen Herrschaft. Zora del Buono lebt in Berlin und Zürich. Sie ist Autorin und Architektin, Gründungsmitglied und Kulturredakteurin der Zeitschrift «mare». Ihr Roman «Die Marschallin» (C.H. Beck 2020) beruht auf der Lebensgeschichte ihrer in Slowenien geborenen Grossmutter, die intensiv in die grossen politischen und gesellschaftlichen Umbrüche ihrer Zeit involviert war. Die beiden unterhalten sich über ihr Schreiben, die Umbrüche der slowenischen Geschichte und starke Frauenfiguren.

Das Gespräch findet auf Deutsch und Englisch statt.


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Künstler:innen / Personen

Autor/in: Drago Jancar, Zora del Buono
Teilnehmer/in: Daniel Hajdu

Veranstalter:in

Literaturhaus Zürich

Das Literaturhaus bietet Raum für Autor*innenlesungen, für Diskussionen und Vorträge, Performances, Symposien, Workshops und Veranstaltungen zu Literatur und anderen Künsten. Reihen wie u. a. «Literatur und Musik» oder «Ces Voisins inconnus» ...

Ort

Literaturhaus Zürich

Beschreibung:

Drago Jančar lebt in Ljubljana und gilt als der bedeutendste zeitgenössische Autor seines Landes; seine Romane, Essays und Stücke wurden in viele Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. 1974 wurde er wegen «feindlicher Propaganda» inhaftiert. Zuletzt erschien der Roman «Wenn die Liebe ruht» (Zsolnay 2019), über die Kriegsjahre in Maribor und den Beginn der kommunistischen Herrschaft. Zora del Buono lebt in Berlin und Zürich. Sie ist Autorin und Architektin, Gründungsmitglied und Kulturredakteurin der Zeitschrift «mare». Ihr Roman «Die Marschallin» (C.H. Beck 2020) beruht auf der Lebensgeschichte ihrer in Slowenien geborenen Grossmutter, die intensiv in die grossen politischen und gesellschaftlichen Umbrüche ihrer Zeit involviert war. Die beiden unterhalten sich über ihr Schreiben, die Umbrüche der slowenischen Geschichte und starke Frauenfiguren.

Das Gespräch findet auf Deutsch und Englisch statt.

Zugänglichkeit:

Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08 

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