«Ces Voisins inconnus»: Pascale Kramer mit ihrer Übersetzerin Andrea Spingler

Lesung und Gespräch - Moderation: Stéfanie Brändly.

In der Reihe «Ces Voisins inconnus» laden wir Westschweizer AutorInnen nach Zürich ein und bringen sie mit ihren ÜbersetzerInnen ins Gespräch: Pascale Kramer, *1961 in Genf und heute in Paris lebend, erhielt 2017 den Schweizer Grand Prix Literatur. In ihrem aktuellen Roman «Autopsie des Vaters» (Rotpunktverlag 2017, aus dem Französischen von Andrea Spingler) verknüpft sie wie in früheren Romanen meisterhaft den Blick in das Innerste einer Familie mit den darunterliegenden politischen und sozialen Verwirrungen: Eine Tochter wird mit dem Suizid des Vaters konfrontiert und entdeckt dabei, wie dieser sich vom linken Intellektuellen zum Befürworter rechter Schlägertrupps gewandelt hat. Die Reise zur Beerdigung und ins ehemalige Elternhaus in der Pariser Peripherie wird zur Erkundung eines Landes im Kippzustand.


zur Website der Veranstalter:in

Künstler:innen / Personen

Autor/in: Pascale Kramer
Moderator/in: Stéfanie Brändly
Teilnehmer/in: Andrea Spingler

Veranstalter:in

Literaturhaus Zürich

Das Literaturhaus bietet Raum für Autor*innenlesungen, für Diskussionen und Vorträge, Performances, Symposien, Workshops und Veranstaltungen zu Literatur und anderen Künsten. Reihen wie u. a. «Literatur und Musik» oder «Ces Voisins inconnus» ...

Ort

Literaturhaus Zürich

Beschreibung:

In der Reihe «Ces Voisins inconnus» laden wir Westschweizer AutorInnen nach Zürich ein und bringen sie mit ihren ÜbersetzerInnen ins Gespräch: Pascale Kramer, *1961 in Genf und heute in Paris lebend, erhielt 2017 den Schweizer Grand Prix Literatur. In ihrem aktuellen Roman «Autopsie des Vaters» (Rotpunktverlag 2017, aus dem Französischen von Andrea Spingler) verknüpft sie wie in früheren Romanen meisterhaft den Blick in das Innerste einer Familie mit den darunterliegenden politischen und sozialen Verwirrungen: Eine Tochter wird mit dem Suizid des Vaters konfrontiert und entdeckt dabei, wie dieser sich vom linken Intellektuellen zum Befürworter rechter Schlägertrupps gewandelt hat. Die Reise zur Beerdigung und ins ehemalige Elternhaus in der Pariser Peripherie wird zur Erkundung eines Landes im Kippzustand.

Zugänglichkeit:

Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08 

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