Alice Zeniter – L’art de perdre

Lesung und Gespräch - Moderation: Louis Guinamard (Ambassade de France en Suisse).

Der Prix Goncourt ist der wohl prestigeträchtigste französische Literaturpreis. Seit drei Jahren gibt es zusätzlich den «Choix Goncourt de la Suisse», vergeben von Studierenden aus der ganzen Schweiz. An diesem Abend im Literaturhaus wird der Preis 2017 an Alice Zeniter verliehen. Ihr Roman «L’art de perdre» (dt. «Die Kunst zu verlieren», ab Juni 2018 bei Piper) zeichnet die Geschichte einer algerischen Familie und deren Integration in Frankreich nach. Erzählt wird aus der Sicht von Naïma, die sich lange nicht für ihre Herkunft interessiert hat. Doch dann tauchen Fragen auf: War ihr Grossvater wirklich ein «Harki», ein Verräter? Warum hat ihr Vater nie etwas erzählt vom Land ihrer Kindheit? Alice Zeniters Roman schildert eindrücklich die komplexen Verknüpfungen zwischen Frankreich und Algerien.


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Künstler:innen / Personen

Autor/in: Alice Zeniter
Moderator/in: Louis Guinamard

Veranstalter:in

Literaturhaus Zürich

Das Literaturhaus bietet Raum für Autor*innenlesungen, für Diskussionen und Vorträge, Performances, Symposien, Workshops und Veranstaltungen zu Literatur und anderen Künsten. Reihen wie u. a. «Literatur und Musik» oder «Ces Voisins inconnus» ...

Ort

Literaturhaus Zürich

Beschreibung:

Der Prix Goncourt ist der wohl prestigeträchtigste französische Literaturpreis. Seit drei Jahren gibt es zusätzlich den «Choix Goncourt de la Suisse», vergeben von Studierenden aus der ganzen Schweiz. An diesem Abend im Literaturhaus wird der Preis 2017 an Alice Zeniter verliehen. Ihr Roman «L’art de perdre» (dt. «Die Kunst zu verlieren», ab Juni 2018 bei Piper) zeichnet die Geschichte einer algerischen Familie und deren Integration in Frankreich nach. Erzählt wird aus der Sicht von Naïma, die sich lange nicht für ihre Herkunft interessiert hat. Doch dann tauchen Fragen auf: War ihr Grossvater wirklich ein «Harki», ein Verräter? Warum hat ihr Vater nie etwas erzählt vom Land ihrer Kindheit? Alice Zeniters Roman schildert eindrücklich die komplexen Verknüpfungen zwischen Frankreich und Algerien.

Zugänglichkeit:

Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08 

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